Fluss- und Seeufer


Wer in Zürich wohnt oder die Stadt besucht, hält sich gerne am Fluss und am See auf. Sehen Sie an geeigneten Uferstellen abgetreppte oder stufenlose Zugänge vor, die zum Wasser führen.
Je nach stadträumlicher Situation ist ein anderer Übergang zwischen Land und Wasser zu bestimmen:
- Stützmauer (städtisch, nicht zugänglich)
- Treppenanlagen (städtisch, zugänglich)
- Böschungen (landschaftlich, bedingt zugänglich)
- Kiesstrände (landschaftlich, zugänglich)
Bei der Gestaltung müssen Sie die hydraulischen Verhältnisse im Hinblick auf Niederoder Hochwasser und die Sicherheit der Nutzenden berücksichtigen. Auch die Archäologie, ökologische Besonderheiten oder Altlasten in Aufschüttungen können je nach Standort eine Rolle spielen. Flachwasserzonen sind ökologisch hochwertig zu gestalten. Setzen Sie nischenreiche Mauern (Trockensteinmauern) und Treppenabgänge ein. Sandsteine sind zu bevorzugen, welche neben der ökologischen auch eine atmosphärische Verbesserung bewirken. Kiesstrände sind wenn möglich mit einem Schilfgürtel ökologisch aufzuwerten. An Ufern können Kleinstrukturen wie Wurzelstöcke zur Steigerung der Aufenthaltsqualität eingebaut werden.



