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Denkmalgeschützte Bauten im Schlachthofareal werden saniert

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat einen Kredit von 4,56 Millionen Franken für die Sanierung und Instandhaltungsarbeiten auf dem Schlachthofareal bewilligt. Die Massnahmen sind notwendig, um die Bausubstanz der denkmalgeschützten Gebäude zu bewahren. Für die Nutzung des Areals ab 2030 wird derzeit eine Strategie erarbeitet.

16. September 2020

Die Stadt Zürich ist Eigentümerin des Schlachthofareals. Das Areal mit seinen denkmalgeschützten Bauten wird seit mehr als hundert Jahren zu grossen Teilen von der Fleischindustrie genutzt. Die Mietverträge mit den heutigen Nutzerinnen und Nutzern laufen spätestens 2029 aus. Wie das Areal ab 2030 genutzt werden soll, steht noch nicht fest. Die Stadt Zürich erarbeitet aktuell eine Nutzungsstrategie.

Historische Bausubstanz erhalten

Da die Nutzung des Areals über 2029 hinaus aktuell noch nicht abzuschätzen ist, konzentrieren sich die jetzigen Arbeiten auf den Erhalt der historischen Bausubstanz. Für neuere, nicht denkmalgeschützte Bauteile ist ein minimaler Unterhalt geplant. Die Massnahmen zur Instandsetzung und Sanierung sind in vier voneinander unabhängige Projekte gegliedert. Insgesamt sind dafür Ausgaben von 30 Millionen Franken erforderlich. Das vom Stadtrat beschlossene erste Massnahmenpaket umfasst die dringendsten Instandsetzungsmassnahmen auf dem Schlachthofareal und erfordert Ausgaben im Umfang von 4,56 Millionen Franken. Die Bauarbeiten erfolgen während des laufenden Betriebs von 2020 bis 2025.

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