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Begleitveranstaltungen

Ludwig Hohl - Ein Film in Fragmenten

Sonntag, 3. Oktober 2004, 11 Uhr
Filmpodium der Stadt Zürich, Studio 4, Nüschelerstrasse 11, 8001 Zürich

«Ludwig Hohl - Ein Film in Fragmenten»
Film von Alexander J. Seiler, 1981.
In einem einleitenden Gespräch erzählt Alexander J. Seiler von seiner Begegnung mit Ludwig Hohl.

Die verlässlichste meiner Freuden

Montag, 4. Oktober 2004, 20 Uhr
Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich

«Die verlässlichste meiner Freuden»

Hanny Fries und Ludwig Hohl – ihre Genfer Jahre dokumentiert durch Gespräche, Briefe und Texte

In einer szenischen Lesung evozieren Graziella Rossi und Helmut Vogel zusammen mit Cornelia Montani (Akkordeon) die von 1940 bis 1947 dauernde Beziehung zwischen dem Schriftsteller Ludwig Hohl und der Künstlerin Hanny Fries.
Als Grundlage dazu dient das Buch «Die verlässlichste meiner Freuden» von Werner Morlang (Nagel & Kimche, Zürich 2003).

Konzept der Lesung: Peter Brunner.
Musikauswahl: Helmut Vogel/Cornelia Montani.
Off-Stimme: Ernst Süss.
Bildprojektion: François Haymoz.
Produktion: sogar theater.

Vom Aufzeichnen der Träume

Donnerstag, 21. Oktober 2004, 20 Uhr
Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich

Vom Aufzeichnen der Träume
Lesung mit Musik.
Texte aus: Ludwig Hohl, «Dass fast alles anders ist»
Sprecher: Peter Fitz
Musik: Fritz Hauser

1967 erschien im Walter-Verlag, Olten, der Band «Dass fast alles anders ist». „Die Betrachtungen, Träume, Erzählungen dieses Buches gehören zum Stoffkreis des Werkes «Von den hereinbrechenden Rändern», an dem der Autor seit vielen Jahren arbeitet“, wie Hohl selber festhielt.
Aus diesem Stoffkreis haben Peter Fitz und Fritz Hauser Texte ausgewählt, die sie in einer Abfolge von Text und Musik als ein work in progress präsentieren.
Die Lesung basiert auf einer Hörspielproduktion von Radio DRS2 aus dem Jahre 2003; Dauer: ca. 50 Minuten.

Ludwig Hohl, «Aus der Tiefsee»

Dienstag, 2. November 2004, 20 Uhr
Literaturhaus Museumsgesellschaft, Limmatquai 62, 8001 Zürich

Ludwig Hohl, «Aus der Tiefsee»

Mit zwanzig Jahren zieht der 1904 geborene Ludwig Hohl nach Paris. Dort notiert er seine Begegnungen mit Träumern, Trinkern, Schnorrern, verkannten Literaten und vorgeblichen Künstlern, Frauen. Aus den Notizen, die er „Epische Grundschriften“ nannte, sollte später ein Roman mit dem Titel «Mitternachtsgesellschaft» werden. Erst zu Hohls 100. Geburtstag gab jetzt Ulrich Stadler den ersten Teil dieser Notizen unter dem Titel «Aus der Tiefsee. Paris 1926» heraus. Sie geben Einblick in die Atmosphäre im Paris der zwanziger Jahre und in die Seelenlandschaft des werdenden Autors Ludwig Hohl.

Der Schauspieler Andreas Krämer liest aus dem Buch. Der Literaturwissenschaftler und Herausgeber Ulrich Stadler unterhält sich im Gespräch mit der Literaturkritikerin Pia Reinacher über Hohls Werk.

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