Kleinhaussiedlungen in der Stadt Zürich
Kleinhaussiedlungen in der Stadt Zürich
Dieser sehr aktuellen Frage widmet sich die Denkmalpflege im Amt für Städtebau mit der Publikation «Kleinhaussiedlungen in der Stadt Zürich».
Unter dem Druck der massiven Zuwanderung vom Land in die Stadt wurden zwischen 1870 und 1939 in der Stadt Zürich eine stattliche Anzahl verschiedener Kleinhaussiedlungen gebaut. Es entstanden Siedlungen in vielfältiger städtebaulicher und architektonischer Gestalt, geprägt von unterschiedlichen gesellschaftlichen Vorstellungen und sozialen Ideen. Einigendes Ziel war aber stets, bessere Wohnverhältnisse zu schaffen für die Arbeiterinnen und Arbeiter, die viel zu oft in düsteren Mietskasernen leben mussten. Noch heute sind diese Siedlungen mit ihren Grünräumen Oasen und wichtige Identifikationspunkte in der Stadt, denen es Sorge zu tragen gilt.
Die Publikation zeigt die Geschichte dieser Kleinhaussiedlungen auf und beleuchtet sowohl die verschiedenen Bewegungen, die dahinter stehen, als auch die Wohnbaupolitik der Stadt während der vorletzten Jahrhundertwende. Ergänzt wird die geschichtliche Abhandlung durch Steckbriefe von 29 Kleinhaussiedlungen, Planbeispiele und eine vergleichende Betrachtung. Letztere ist auch Wegweiser für die Beurteilung zukünftiger Bau- und Umbauvorhaben an diesen wertvollen Ortsbildern.
Band 11 aus der Reihe «Stadtgeschichte und Städtebau in Zürich. Schriften zu Archäologie, Denkmalpflege und Stadtplanung».
96 Seiten, zahlreiche Abbildungen, Format 21x30, broschiert. ISBN 978-3-905384-18-5. Fragen Sie im Buchhandel nach der Verfügbarkeit dieser Publikation. Alternativ steht die Publikation als PDF zur Verfügung (siehe unten).