Persönlich-Kolumne: Unser Stadtspital
Persönlich-Kolumne: Unser Stadtspital
Das Stadtspital Zürich (STZ) ist eine Erfolgsgeschichte. Als hochmodernes Zentrumsspital ist es sowohl für die Stadt wie auch für den Kanton versorgungsrelevant. Die Zahlen sind eindrücklich: Über 34 000 stationäre Patient*innen, 440 000 ambulante Besuche und 84 000 Notfälle pro Jahr. Dazu erblicken 2300 Babys das Licht der Welt. Das STZ ist nahe an den Menschen. Für die hochmoderne medizinische und pflegerische Versorgung setzen sich über 4400 engagierte Mitarbeitende ein, davon 700 Auszubildende. Als attraktive Arbeitgeberin und Bildungsstätte ist das STZ geschätzt und anerkannt. Es zählt zu den Top 10 Spitälern der Schweiz. Damit die Gesundheitsversorgung auch künftig hochstehend bleibt, entwickelt sich das STZ fortwährend weiter. Seit einem Jahr profitieren ambulante Patient*innen an der Europaallee von einer hochmodernen und innovativen medizinischen Versorgung. Und auch das jüngste Kind, die Frauenklinik, macht Freude. Die direkte Anbindung an die Kinderklinik, das Ambulatorium Geburtshilfe und die Intensivstation ermöglichen kurze Wege und garantieren höchste Behandlungssicherheit. Obwohl der Gemeinderat jüngst die Chance verpasst hat, dem STZ mit der Umwandlung in eine öffentlich-rechtliche Anstalt – im Eigentum der Stadt – die notwendigen Handlungsfreiheiten zu geben, werden wir alternative Wege finden, um das STZ zu stärken. Das Stadtspital Zürich wird ein hervorragendes Zentrumsspital und eine attraktive Arbeitgeberin bleiben – dafür setze ich mich auch in Zukunft mit voller Kraft ein. Übrigens: Am 8. Juni öffnet das STZ zur Eröffnung der Frauenklinik seine Türen für die interessierte Öffentlichkeit – schauen sie vorbei!
Andreas Hauri
Vorsteher Gesundheits- und Umweltdepartement