Mittels Betriebsoptimierungen bei bestehenden Heizungen, der Wärmeverteilung und Warmwasseraufbereitung lassen sich Energieverbrauch, Kosten und Treibhausgasemissionen reduzieren. Die Stiftung Familienwohnungen hat solche energetischen Optimierungsmassnahmen in ihren Siedlungen durchgeführt. Einzig in der 2017 erstellten Siedlung Manegg mit zwanzig vermieteten Wohnungen wurde auf diese Massnahme verzichtet.

Auswertungen des Energieverbrauchs in den Monaten Januar bis März 2023 zeigen, dass im Vergleich zum Vorjahr in den einzelnen Siedlungen Energieeinsparungen zwischen vier und 24 Prozent erzielt wurden. Der klimakorrigierte Vergleich des Energieverbrauchs verdeutlicht, dass mit solchen Massnahmen der Betrieb ressourcenschonender und nachhaltiger ausgerichtet werden kann. Durch die oft markanten Senkungen im Energieverbrauch profitierten die Mietenden trotz gestiegener Energiepreise von Einsparungen bei den Energiekosten. Es ist geplant, regelmässige Betriebskontrollen durchzuführen.