Die Stadt Zürich stellt die Wärmeversorgung auf lokale und klimafreundliche Energiequellen um: In den kommenden Jahren werden weitere Stadtteile mit Fernwärme erschlossen. Diese löst in den betreffenden Gebieten etappenweise das bestehende Gasverteilnetz ab, das in der Folge stillgelegt wird. Die Stilllegung beginnt jeweils frühestens ein Jahr nach der Erschliessung mit Fernwärme.
In grossen Teilen von Zürich-Nord ist die Umstellung von Gas auf Fernwärme bereits erfolgt. Als nächsten Schritt hat die Stadt einen Zeitplan für die Ablösung des Gasverteilnetzes im Norden und Osten von Altstetten sowie in Tiefenbrunnen definiert. Für die übrigen Stadtteile mit Fernwärmenetzen folgen in den nächsten Jahren weitere Beschlüsse. Spätestens bis 2040 sollen Liegenschaften in der Stadt kein fossiles Gas mehr für Heizen, Warmwasser, Kochen und weitere Gasanwendungen verwenden.
In Zürich-Nord ist die Ablösung des Gasverteilnetzes durch Fernwärme abgeschlossen. In den unten stehenden Gebieten wird das Gasverteilnetz schrittweise im folgenden Zeitraum stillgelegt:
- in Tiefenbrunnen je nach Standort zwischen 2030 und 2034
- in Altstetten-Nord im Jahr 2030
- in Altstetten-Ost je nach Standort zwischen 2031 und 2034
Als neue leitungsgebundene Wärmeversorgung werden in diesen Gebieten der Energieverbund Tiefenbrunnen sowie der Energieverbund Altstetten und Höngg ausgebaut.
In den übrigen Stadtgebieten mit geplanten oder bestehenden Fernwärmenetzen ist der Zeitplan für die Ablösung des Gasverteilnetzes in Ausarbeitung.
Ob am Standort Ihrer Liegenschaft ein Fernwärmenetz das Gasverteilnetz ersetzt und wie der zugehörige Zeitplan aussieht, erfahren Sie mit Hilfe der Energiekarte EnerGIS. Sie sehen dort auch, welche klimafreundlichen Heizlösungen verfügbar sind. Geben Sie dazu einfach Ihre Adresse ein und Sie erhalten Informationen zu Ihren Möglichkeiten.
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