Abfallvermeidungs-ABC
Hier finden Sie Tipps zur Abfallvermeidung bei unterschiedlichen Produktkategorien. Die Sammlung wird laufend ergänzt. Ihre Ideen, Wünsche und Anregungen können Sie uns via Kontaktformular (auf der Seite unten) mitteilen.
- Baby- und Kinderzubehör
- Brillen
- Bücher
- CDs, DVDs, Blue-rays
- Druckertinte und Toner
- Elektronische Haushaltsgeräte
- Erde
- Geschenkpapier
- Kaffee(kapseln)
- Kleider / Textilien
- Kork
- Körperpflegeprodukte
- Lebensmittel
- Möbel
- Notebooks/Smartphones
- Papier
- Reinigungsmittel
- Speiseöl
- Spielsachen
- Sportartikel und -ausrüstungen
- Sprudelwasser
- Take-away-Verpackungen
- Unterhaltungselektronik
- Velos
- Verpackungen
- Waschmittel
- Werkzeug
- Weisse Ware (Kühlschränke, Waschmaschinen etc.)
- Kontakt
Baby- und Kinderzubehör
Kaum gekauft, ist das Kleidungsstück dem schnell heranwachsenden Kind schon wieder zu klein. Das geht nicht nur ins Geld, sondern sorgt auch für eine hohe Umweltbelastung. Dasselbe Problem gilt auch für Windeln.
Tipp 1: Wiederverwendbare Stoffwindeln nutzen
Mit wiederverwendbaren Stoffwindeln lassen sich pro Kind bis zu einer Tonne Abfall sparen.
- Anbieter von wiederverwendbaren Stoffwindeln sind z. B. Windelzeit oder Windelkind.
Tipp 2: Babykleider mieten
Wer nicht alle zwei Monate neue Babykleider kaufen und gleichzeitig Abfall vermeiden möchte, kann bei verschiedenen Anbieter*innen hochwertige Babykleidung mieten.
Babykleidung mieten kann man beispielsweise bei
Tipp 3: Kinderwagen mieten
Anforderungen an einen Kinderwagen ändern, je älter das Kind wird. Kinderwagen kann man mieten und umtauschen.
Tipp 4: Secondhand, Tauschen usw.
Für Baby- und Kinderkleider gelten selbstverständlich auch die Tipps unter «Kleider/Textilien». Auch Spielsachen können Sie ein zweites Leben schenken, indem Sie diese spenden.
- Spielsachen können z. B. an Circle Toys gespendet werden.
Brillen
Aktuell landen weltweit 97 Prozent der Brillen im Kehricht, obwohl sie oftmals noch weiterverwendet werden könnten.
Tipp: Brillen zurückgeben
- Viele Brillengeschäfte nehmen nicht mehr gebrauchte Brillen an und spenden diese.
- Wenn die Brille nicht zurückgegeben werden kann, entsorgen Sie sie im Hauskehricht.
Bücher
Bücher zu entsorgen hat nur Sinn, wenn sie unbrauchbar sind – weil sie einen Wasserschaden haben, Seiten fehlen oder Inhalte veraltet sind. Aber selbst dann können sie oft noch anders verwendet werden, etwa als Geschenkpapier oder zum Basteln.
Tipp 1: Secondhand kaufen oder ausleihen
In vielen Fällen werden Bücher nur einmal gelesen. Es lohnt sich daher, Bücher auszuleihen oder gebraucht zu kaufen, zum Beispiel bei
- Pestalozzi Bibliothek: 14 Bibliotheken in verschiedenen Stadtquartieren in Zürich
- Secondhand-Kaufgelegenheiten, Übersicht z. B. auf Transition Zürich.
Tipp 2: Bücherschränke nutzen
In den Quartieren finden sich vermehrt öffentliche Bücherschränke oder -boxen, wo Bücher gratis weitergegeben und mitgenommen werden können.
- Öffentliche Bücherboxen, Übersicht z. B. auf Transition Zürich (Suchbegriff «Bücher»)
Tipp 3: Tauschen oder verschenken
Tauschen Sie mit Freundinnen und Freunden Bücher oder verschenken Sie Bücher weiter. Zum Beispiel via
- Tauschorte, Übersicht z. B. auf Transition Zürich (Suchbegriff «Bücher»)
Tipp 4: Bücher weiterverwerten
Nicht mehr gebrauchte Bücher lassen sich gut zu etwas Neuem umfunktionieren.
- Upcycling-Ideen zum Beispiel auf Pinterest
Ist dies alles nicht mehr möglich, können Sie Bücher ohne festen Bucheinband in die Papiersammlung geben. Bücher mit Einband werden im Recyclinghof entgegengenommen und wiederverwertet.
CDs, DVDs, Blue-rays
Jährlich gelangen mehrere Milliarden CDs neu auf den Markt (bafu.admin.ch). Sie bestehen zu 90 Prozent aus Polycarbonat – einem gefragten Sekundärrohstoff. Landen CDs im Abfall, geht dieser verloren.
Tipp 1: Verschenken oder spenden
Statt CDs, DVDs und Blue-rays wegzuwerfen, können Sie diese ins Brockenhaus bringen oder verschenken, etwa in Brockenhäusern wie z. B. bei:
- Brockenhäuser, Übersicht z. B. bei Brocki Search
Tipp 2: CDs/DVDs zurückbringen
Einige Händler nehmen CDs, DVDs und Blue-rays zurück und recyceln diese.
- Händler wie z. B. die Migros und Denner
Sie können CDs/DVDs und Blue-rays, die nicht mehr genutzt oder verwendet werden können, auch kostenlos in unsere Recyclinghöfe oder zum E-Tram bringen.
Druckertinte und Toner
In der Schweiz werden jährlich bis zu 15 Millionen Druckpatronen verbraucht. Dies verursacht viel Abfall, genauer gesagt: Sonderabfall.
Tipp: Toner und Patronen wieder befüllen
Toner und Druckerpatronen können häufig wieder befüllt werden, anstatt sie wegzuwerfen. Damit schonen Sie die Umwelt und sparen Geld.
- Auffüllservice, z.B. Thinkshop, Tintenmarkt oder Druckertheke
- Anleitung zum Selberbefüllen z. B. bei Octopus
Können Toner und Patronen nicht wieder befüllt werden, finden Sie hier Informationen zur Entsorgung im Sonderabfall.
Elektronische Haushaltsgeräte
Ein Zürcher Haushalt zählt ungefähr 50 elektronische Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen, Wasserkocher oder Bügeleisen. Einige dieser Geräte sind selten im Gebrauch. Andere sind defekt und wurden noch nicht repariert oder entsorgt.
Tipp 1: Geräte aus- oder verleihen
Statt Geräte, die selten gebraucht werden, neu zu beschaffen, lieber ausleihen oder mieten. Entweder in der Nachbarschaft oder auf Mietplattformen.
- Sharing Communitys, z. B. Züri teilt, Pumpipumpe
- Mietplattformen, z. B. Sharely
Tipp 2: : Defekte Geräte reparieren
Defekte Qualitätsgeräte können oft repariert werden. Zusätzlich wird in der EU das Right to Repair (Recht auf Reparatur) bald zur Vorschrift, sodass auch in der Schweiz vermehrt reparierbare Geräte verkauft werden.
- Repair-Cafés: Mit Hilfe der Reparaturprofis oder selbst flicken
- Ifixit - Anleitungen zum selbst Reparieren
- Reparaturzentrum Zürich - eine kleine Sammlung von «wer flickt was»
Tipp 3: Geräte weitergeben
Nicht mehr gebrauchte, aber noch funktionstüchtige Geräte können weitergegeben, in Brockenhäusern abgegeben oder weiterverkauft werden.
- Brockenhaus in der Nähe finden, z. B. bei www.brockisearch.ch
Mit der vorgezogenen Recyclinggebühr auf elektronische Geräte sind entsprechende Verkaufsstellen verpflichtet, die Geräte kostenlos zurückzunehmen. Beim ERZ-Recyclinghof oder E-Tram können die Geräte ebenfalls kostenlos abgegeben werden. Weitere Informationen zur Entsorgung von Elektrogeräten finden Sie hier.
Erde
Erde sollte möglichst wiederverwendet werden z.B. durch Beimischen von neuer Erde oder Kompost, als Auffüllmaterial oder Mulchschicht. Ist die Erde durch Fremdstoffe wie z.B. Blähton, Plastik, Chemikalien, Tierkot verunreinigt, gehört diese in den Hauskehricht.
Geschenkpapier
Tipp 1: (Zeitungs-)Papier als Geschenkverpackung
Seien Sie kreativ beim Einpacken und verwenden Sie Stoffresten, Zeitungspapier oder Seiten aus Magazinen. Sieht cool aus und kommt gut an.
Tipp 2: Verwenden Sie Geschenkpapier mehrfach.
Tipp 3: Verschenken Sie ein Erlebnis, einen Ausflug oder einen Gutschein, den man nicht verpacken muss.
Kaffee(kapseln)
Dank George Clooney wissen wir, dass Kaffee in der Kapsel trendy ist und gut schmeckt. Doch leider verursachen die Wegwerfkapseln viel Müll und gehen auch ins Geld.
Tipp: Kolben- oder Siebträger statt Kapseln
Wer gerne guten Kaffee trinkt und sich eine Kaffeemaschine für zu Hause zutun möchte, findet preiswerte und dennoch qualitativ hochwertige Kolben- oder Siebträgermaschinen. So werden die Kaffeekapseln überflüssig und die Kaffeezubereitung zum schönen Morgenritual.
Kleider / Textilien
Jede Schweizerin, jeder Schweizer wirft pro Jahr durchschnittlich ungefähr sechs Kilogramm Kleider weg. Dabei benötigt die Herstellung von Kleidern viele Ressourcen.
Tipp 1: Kleidung ausleihen
Überlegen Sie sich: Ist der Kauf nötig oder kann das Kleidungsstück ausgeliehen oder gemietet werden?
- Adressen und Tipps zum Tauschen und Mieten von Kleidern z. B. bei Fashion Revolution
Tipp 2: Secondhand kaufen, beispielsweise hier:
- Secondhand-Läden, Übersicht z. B. bei nachhaltig leben
- Brockenhäuser, Übersicht z. B. bei Brocki Search
- Secondhand-Onlineshops, Übersicht z. B. bei nachhaltig leben
Tipp 3: Hochwertig kaufen
Beim Neukauf lohnt es, auf möglichst langlebige und reparierbare Kleidung zu setzen.
Tipp 4: Gut pflegen
Um ein Kleidungsstück so lange wie möglich zu nutzen, sollte es gut gepflegt und besser einmal nur ausgelüftet statt gewaschen werden.
Tipp 5: Reparieren oder umgestalten
Kaputte oder nicht mehr geliebte Kleidung kann oft einfach repariert oder umgestaltet werden.
- Reparaturanbieter z. B. bei Reparaturführer
- Ideen und Anleitungen zum Upcycling zum Beispiel auf Pinterest
- Kurse und Umsetzung zu Reparieren und Upcycling z. B. bei Fashion Revolution
Tipp 6: Verschenken, tauschen, verkaufen, spenden
Noch brauchbare, aber nicht mehr benötigte Kleidung kann getauscht, verschenkt, ins Brockenhaus gebracht, auf dem Flohmarkt oder online verkauft werden.
- Flohmärkte
- Tauschangebote z. B. bei Walk-in-Closen
- Brockenhäuser, Übersicht z. B. bei Brocki Search
- Plattformen und Apps zum Kleiderverkauf z. B. bei Stylight
- Spenden
Tipp 7: Weiterverwerten
Kaputte Kleidung, die nicht mehr reparierbar ist, lässt sich zu Putzlappen zerschneiden oder bei reiner Baumwolle oder Leinen zu Wachstüchern aufwerten.
- Anleitung um ein Wachstuch selber zu machen z. B. bei Smarticular
Tipp 8: Zurück an die Verkaufsstelle oder die Hersteller*innen
Informieren Sie sich, ob die Kleidermarke oder die Verkaufsstelle die Kleider zurücknimmt. Die Stoffe könnten recycelt werden und so länger im Kreislauf bleiben. Je öfter dies von Konsument*innen gefordert wird, desto eher ist die Branche gefordert, umweltschonende Lösungen anzubieten.
Noch nutzbare Textilien können auch in die Textilsammlung gegeben werden. Nicht mehr nutzbare Kleidung gehört in den Kehricht. Informationen zur Textilsammlung finden Sie hier.
Kork
In der Schweiz werden pro Jahr ungefähr 150 Millionen Korken verbraucht, was einem Gewicht von ungefähr 400 Tonnen entspricht.
Tipp 1: Basteln oder upcyceln
Aus Korkzapfen lassen sich z. B. leicht Pinnwände oder Topfuntersetzer basteln.
- Ideen und Anleitungen zum Upcycling zum Beispiel auf Pinterest
Tipp 2: Abgeben
- in Weinhandlungen, den ERZ-Recyclinghöfen oder beim Cargo-Tram
Körperpflegeprodukte
Im Badezimmer bei der Körperpflege fällt in jedem Haushalt eine Menge Abfall an, die sich ohne grösseren Aufwand verringern lässt.
Tipp 1: Seifenstück
Shampoo und Seifen sind meist in Kunststoff-Flaschen gefüllt. Wer sich eines Stücks Seife bedient, spart viel Platz im Züri-Sack. Seifenblöcke gibt’s im Detailhandel und in Drogerien. Sie können die Seife in einem Seifesäckchen in die Dusche hängen – so ist sie praktisch verstaut und Sie erhalten beim Waschen gleich ein Peeling dazu. Mögliche Anbieter*innen:
Tipp 2: Nachfüllbare Flüssigseife
Wer mit Blockseifen nicht warm wird und lieber bei der flüssigen Variante bleibt, kann sich mit nachfüllbaren Seifen und Shampoos anfreunden. Soeder z.B. bietet solche Produkte in Glasflaschen an, nachfüllen kann man direkt im Store.
Tipp 3: Wiederverwendbare Wattepads
Mit wiederverwendbaren Kosmetikpads lassen sich ca. 730 Wattepads jährlich vermeiden. Ideen zur Reduzierung:
- einfachweniger
- Wattepads aus alten Handtüchern selbst herstellen
Tipp 4: Auf Wegwerfrasierer verzichten
Statt auf Wegwerfrasierer auf hochwertigere Produkte aus Metall setzen. Das schont Ressourcen und auch die Haut, denn je hochwertiger der Rasierer, desto weniger Hautirritationen treten auf.
Tipp 5: Auf Einwegbinden und Tampons verzichten
Haben Sie schon mal von einer Menstruationstasse gehört? Gemäss Greenpeace ersetzt eine einzige Tasse durch ihre Wiederverwendung auf 10 Jahre ca. 5000 Einwegbinden oder Tampons. Die Tassen aus Silikon sind inzwischen bei den meisten Detailhändlern und Drogerien verfügbar und bieten eine abfallfreie und gesunde Alternative für menstruierende Personen.
Lebensmittel
In der Schweiz landet ein Drittel aller Lebensmittel im Abfall und damit auch viele Ressourcen, die für die Herstellung verbraucht wurden. Die Lebensmittelindustrie gehört zu den grössten Ressourcenverbrauchern, deshalb ist es besonders wichtig, Food Waste zu vermeiden.
Tipp 1: Einkauf planen und Überblick behalten
Einkaufslisten und Menüplanung helfen gegen Food Waste.
- Einkaufslisten, z. B. Bring!
- Tipps zur Einkaufsplanung auf Savefood.ch
Tipp 2: Richtige Lagerung
Zum Beispiel verhindert ein Apfel, dass Kartoffeln austreiben, und ein eiskaltes Wasserbad kann verwelktes Gemüse wieder zum Leben erwecken.
- Lagertipps: Foodwaste.ch , Savefood.ch
Tipp 3: Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) beachten
Das MHD gibt an, bis zu welchem Zeitpunkt der Hersteller garantiert, dass das Lebensmittel bei durchgehend korrekter Lagerung seine Eigenschaften (Geruch, Geschmack, Nährwerte) behält. Viele Hersteller gehen auf Nummer Sicher und wählen ein frühzeitiges MHD.
Aus diesem Grund gilt dieselbe Faustregel wie bei Lebensmitteln, die kein MHD aufweisen (Gemüse, Früchte, frisches Brot): Vertrauen Sie Ihren Sinnen wie Sehen, Riechen und Schmecken. Hat es Schimmel, riecht es unangenehm oder ist es säuerlich auf der Zunge – dann Finger weg. Ansonsten können Sie es noch bedenkenlos konsumieren.
- foodwaste.ch zeigt, wie lange Lebensmittel über das MHD hinaus geniessbar sein können.
- Der Konsumentenschutz informiert genauer über Verbrauchs- und Haltbarkeitsdatum.
Tipp 4: Resten mitnehmen
Sollte im Restaurant etwas übrigbleiben, einfach das Servicepersonal bitten, die Resten einzupacken. Profis haben dafür natürlich einen Mehrwegbehälter dabei.
Tipp 5: Lebensmittel verschenken
Privathaushalte gehören in der Schweiz zu den grössten Verursachern von Food Waste. Anstatt geniessbare Lebensmittel wegzuwerfen, können sie verschenkt werden, z. B. in der Nachbarschaft oder mittels Gemeinschaftskühlschränken.
- Gemeinschaftskühlschränke, z. B. Madame Frigo
Tipp 6: Essen vor dem Wegwerfen retten
In Zürich gibt es viele Angebote, die Food Waste verhindern helfen. Dazu gehören Restaurants oder Lebensmittelhersteller, die ausschliesslich nicht verkaufbares oder überschüssiges Gemüse verwenden, oder Anbieter, die übrig gebliebenes Essen vergünstigt verkaufen.
- Lebensmittelhersteller, z. B. Foodoo, Mehr als zwei
- Restaurants, z. B. Zum guten Heinrich
- Brot und Backwaren von gestern, z. B. Äss-Bar
- App für übriges Essen, z. B. Too Good to Go
Tipp 7: Mit Resten kochen
Übriggebliebene Lebensmittel können oft zu Eingemachtem verarbeitet oder kreativ in neue Gerichte verwandelt werden. Zudem ist vieles, was bei der Zubereitung weggeschnitten wird, verwendbar, z. B. Brokkolistrünke, Karottengrün oder Radieschenblätter.
- Zero-Waste-Rezeptbücher
- Blogartikel und Rezepte, z.B. auf Essen&Trinken
Möbel
Möbel gehören zu den am meisten entsorgten Gütern, dabei sind sie oft noch in gutem Zustand und könnten weiter genutzt werden.
Tipp 1: Hochwertig kaufen
Beim Neukauf lohnt es, auf hochwertige, reparierbare Möbel und nach Möglichkeit auf Label zu setzen.
Tipp 2: Secondhand kaufen
Möbel lassen sich an vielen Orten in der Stadt gebraucht kaufen. Zum Beispiel hier:
Tipp 3: Möbel reparieren
Reparieren Sie kaputte Möbel selbst oder lassen Sie sie reparieren.
- Mögliche Reparaturanbieter für Möbel
Tipp 4: Möbel aufwerten
Sind Möbel nicht mehr zu gebrauchen oder gefallen nicht mehr, können sie für andere Zwecke genutzt, umgestaltet oder aufgewertet werden (Upcycling).
- Ideen und Anleitungen zum Upcycling: Pinterest
Tipp 5: Möbel verschenken oder verkaufen
Noch brauchbare Möbel können Sie verschenken, ins Brockenhaus oder auf Gebrauchtwarenplattformen verkaufen.
- Verschenkplattformen wie www.nimms.ch oder www.gratiszuverschenken.ch
- Brockenhaus-Suche
Tipp 6: Zurück an die Verkaufsstelle oder die Hersteller*innen
Informieren Sie sich, ob Sie die Möbel dort zurückgeben können, wo Sie diese gekauft haben. Das Material kann womöglich recycelt werden und so länger im Kreislauf bleiben. Je öfter dies von Konsument*innen gefordert wird, desto eher ist die Branche gefordert, umweltschonende Lösungen anzubieten.
Ist dies alles nicht möglich, finden Sie Informationen zur Entsorgung von Möbeln unter Sperrgut.
Notebooks/Smartphones
Je länger ein Gerät genutzt wird, desto mehr Ressourcen werden in der Regel geschont. Viele der mobilen, mit wertvollen Rohstoffen hergestellten Geräte werden aber bereits nach zwei bis drei Jahren ersetzt – auch wenn sie noch voll funktionstüchtig sind.
Tipp 1: Occasionen kaufen
Benötigen Sie ein neues Gerät, überlegen Sie sich, ob nicht ein gebrauchtes Gerät gekauft werden kann.
- Plattform wie Revendo: für aufbereitete Smartphones und Notebooks
- Online-Verkaufsplattformen wie ricardo.ch, tutti.ch, anibis.ch und andere.
Tipp 2: Gerät schützen
Durch Massnahmen wie eine Schutzhülle kann die Nutzungsdauer verlängert und Defekten vorgebeugt werden.
Tipp 3: Gerät reparieren
Häufig haben mobile Endgeräte nur kleine Defekte (z. B. an Akku oder Bildschirm), die einfach und günstig repariert werden können, etwa hier:
Tipp 4: Gerät verkaufen oder verschenken
- Online-Verkaufsplattformen wie ricardo.ch, tutti.ch oder anibis.ch
- Spenden, beispielsweise auf Labdoo CH oder Wir lernen weiter
Tipp 5: Zurück an die Verkaufsstelle oder die Hersteller*innen
Informieren Sie sich, ob Sie die Geräte dort zurückgeben können, wo Sie diese gekauft haben. Das Material kann womöglich recycelt werden und so länger im Kreislauf bleiben. Je öfter dies von Konsument*innen gefordert wird, desto eher ist die Branche gefordert, umweltschonende Lösungen anzubieten.
Wenn das Smartphone oder Notebook nicht retourniert, repariert oder weitergegeben werden kann, finden Sie hier Informationen zur Entsorgung.
Papier
Papier ist zwar bei korrekter Trennung grösstenteils recyclebar, doch zu vermeiden ist um einiges besser für die Umwelt – und es entfällt das lästige Bündeln des Papiers am Vorabend.
Tipp 1: «Keine Werbung»-Kleber
Wer sich ob der Werbungsflut im eigenen Briefkasten ärgert und gleichzeitig etwas für die Umwelt tun möchte, kann einen «Keine Werbung»-Kleber am Briefkasten anbringen. Je mehr Personen das tun, desto weniger wird Werbung in Papierform verteilt.
Tipp 2: E-Reader & E-Zeitungsabos
Wer sein Zeitungsabo auf ein E-Abo umstellt, spart nicht nur Geld, sondern auch viel Papier. Das bieten sämtliche Anbieter mittlerweile an und man kann bequem auf dem Handy, Computer oder Tablet lesen. Dasselbe gilt natürlich bei der Umstellung auf E-Reader. Vorteil: Das Buch kann bequem zu Hause auf den Reader geladen werden.
Tipp 3: Notizen auf Tablet / Handy
Anstatt Notizbücher zu nutzen, lohnt sich die Umstellung auf Notizprogramme fürs Tablet oder Handy. Mit einem E-Pencil kann auch von Hand geschrieben werden. Zudem können die Notizen mit anderen geteilt werden.
Tipp 4: Wechseln auf E-Rechnung
Heutzutage kann bei den meisten Rechnungsstellern verlangt werden, dass die Rechnungen nicht mehr in Briefform, sondern per E-mail kommen.
Reinigungsmittel
Reinigungsmittel sind meist in Kunststoffflaschen abgefüllt und müssen nach Gebrauch entsorgt werden. Auch die Nachfüllpackungen verursachen Müll. Ein Zürcher Startup schafft Abhilfe:
Kleandrop verkauft Putzmittel für Bad, Küche usw. als Tabs. In Leitungswasser (in wiederverwendbaren Sprühflaschen) aufgelöst, werden die Tabs zum entsprechenden Reinigungsmittel. Das spart viel Plastikmüll
Speiseöl
Tipp 1: Öle, die bei eingelegtem Gemüse und Antipasti übrigbleiben, lassen sich prima für Salatsaucen verwenden.
Tipp 2: Schraubgläser von Antipasti usw. lassen sich beispielsweise als Einmachgläser wiederverwenden oder als Behälter für Lebensmittel wie Pasta oder Reis.
Spielsachen
Besonders Familien mit kleinen Kindern besitzen oft viele Spielsachen. Die aktuell gebrauchten Spielzeuge wechseln oft, weil sich die Interessen der Kinder ändern.
Tipp 1: Spielsachen ausleihen
Eine gute Variante, den Ressourcenverbrauch zu reduzieren, ist das Ausleihen von Spielen und Spielzeug. Dadurch kann immer wieder Neues ausprobiert werden, ohne dieses gleich kaufen zu müssen.
- in Ludotheken, z.B. Ludothek Zürich Nord
- in Bibliotheken, z.B. PBZ Pestalozzi-Bibliothek Zürich
Tipp 2: Spielsachen weitergeben
Damit nicht mehr gebrauchte Spielzeuge weiter genutzt werden können, ist das Weitergeben im Freundeskreis, an Brockenhäuser oder bei Kindertauschbörsen zu empfehlen.
Tipp 3: Zurück an die Verkaufsstelle oder die Hersteller*innen
Wer Ressourcen braucht, sollte sich auch überlegen, wie er diese möglichst lange nutzen kann. Informieren Sie sich deshalb, ob Sie die Spielsachen bei den Hersteller*innen zurückgeben können. Je öfter umweltschonende Lösungen von von Konsument*innen geforder werden, desto eher ist die Branche gefordert, diese anzubieten.
Sportartikel und -ausrüstungen
Im Jahr gibt die Schweiz pro Person CHF 246 für Sportgeräte aus (Quelle: Statista). Artikel wie Ski oder Snowboards kommen bei vielen nur selten zum Einsatz.
Tipp 1: Mieten und Tauschen
Eine gute Möglichkeit, selten genutzte Sportgeräte und –ausrüstungen ein langes Leben zu schenken. Zudem ist es eine Gelegenheit, immer wieder etwas Neues zu probieren.
- Tauschbörsen, z. B. www.pinwand.ch
- Mieten via Sporthandel, z. B. Ochsner Sport, Sportxx, Intersport, Transa oder via Sharing Community z.B. www.sharely.ch
Tipp 2: Kaufen aus zweiter Hand
Für Sportgeräte und -ausrüstung gibt es spezialisierte Secondhand-Läden oder Flohmärkte:
- Flohmarkt für Ski, Snow-, Skateboards und Zubehör, z. B. Iceripper , Skibörse
- Flohmarkt für Bergsportarten z. B. Alpin-Flohmi
- Secondhand Outdoor z. B. 2nd Peak
- Flohmarkt für Fitnessausrüstung wie z. B. Fitness-Flohmarkt
Tipp 3: Reparieren
Neben den Reparaturservice-Angeboten im Sporthandel können viele Sportgeräte und –ausrüstungen selber repariert werden.
- Ifixit - Anleitungen zum selbst Reparieren
- Reparaturzentrum Zürich - eine kleine Sammlung von «wer flickt was»
Tipp 4: Zurück an die Verkaufsstelle oder die Hersteller*innen
Informieren Sie sich, ob die Marke oder die Verkaufsstelle die Geräte zurücknimmt. Womöglich kann das Material recycelt und damit Ressourcen geschont werden. Je öfter umweltschonende Lösungen von von Konsument*innen geforder werden, desto eher ist die Branche gefordert, diese anzubieten.
Sprudelwasser
Sprudelwasser gibt’s nicht nur in PET-Flaschen, die nach Hause geschleppt werden und später zurückgebracht werden wollen. Sprudelwasser kann man auch zu Hause mit Leitungswasser machen, zum Beispiel mit Sodastream oder Aarke .
Take-away-Verpackungen
Tausende Einwegteller, Plastikbecher oder Take-away-Verpackungen landen täglich nach kurzem Gebrauch im Abfall. Wer einmal pro Woche Take-away aus Einwegverpackungen konsumiert, bringt es auf ungefähr eineinhalb 35-Liter-Züri-Säcke Abfall pro Jahr. Hier ein paar Alternativen.
Tipp 1: Eigene Behälter mitbringen
Teller, Dosen oder Flaschen dabeihaben und bei Take-away-Restaurants oder Ständen füllen lassen. Hierfür hat Entsorgung + Recycling Zürich die Kampagne «Zürich isst abfallfrei» gestartet.
Tipp 2: Mehrwegsysteme nutzen
Wer keinen Behälter dabei hat, kann Restaurants oder Take-away-Anbieter nutzen, die Mehrwegbehälter zum Mitnehmen anbieten. Auch wer lieber Essen nach Hause bestellt, kann Restaurants wählen, die Mehrweggeschirr anbieten.
Unterhaltungselektronik
Zürcher Haushalte besitzen eine Vielzahl an unterschiedlichen Unterhaltungselektronik-Geräten wie Fernseher, Game-Konsolen oder Kopfhörer.
Tipp 1: Reparieren oder Akkus ersetzen
Bei akkubetriebenen Geräten wie Bluetooth-Lautsprechern oder Kopfhörern fallen oft zuerst die Akkus aus. Damit werden noch intakte Geräte unbrauchbar. Im Internet können handelsübliche Akkus nachbestellt werden und mit Anleitungen aus dem Internet selbst ersetzt werden. Komplizierte Reparaturen können Sie in einem Repair-Café unter Anleitung von Fachleuten durchführen.
- Repair-Cafés: Mit Hilfe der Reparaturprofis oder selbst flicken
- Ifixit - Anleitungen zum selbst Reparieren
- Reparaturzentrum Zürich - eine kleine Sammlung von «wer flickt was»
Tipp 2: : Garantie verlängern
Bei teuren und häufig gebrauchten Geräten wie Sound- oder TV-Systemen lohnt es allenfalls, beim Kauf eine Garantieverlängerung abzuschliessen.
Tipp 3: Geräte weitergeben
Nicht mehr gebrauchte, aber noch funktionstüchtige Geräte können weitergegeben, in Brockenhäusern abgegeben oder weiterverkauft werden.
- Brockenhäuser z.B. via www.brockisearch.ch
- Verschenkplattformen wie www.nimms.ch oder www.gratiszuverschenken.ch
Auf elektronische Geräte wird beim Kauf eine vorgezogene Recyclinggebühr erhoben. Deshalb können diese bei jeder Verkaufsstelle solcher Geräte, beim ERZ-Recyclinghof oder E-Tram kostenlos abgegeben werden. Weitere Informationen zur Entsorgung von Elektrogeräten finden Sie hier.
Velos
In der Schweiz werden pro Jahr mehrere hunderttausend Velos gekauft (Quelle: velosuisse.ch). Dabei gilt auch für Velos: Sie sollten möglichst lange im Kreislauf bleiben.
Tipp 1: Reparieren
Oft lohnt es, ein vorhandenes Velo zu reparieren, anstatt ein neues zu kaufen.
Tipp 2: Secondhand kaufen
Gebrauchte Velos gibt es bei vielen Velowerkstätten oder bei Velobörsen. Gerade bei Kindern sind Velos nur kurz im Einsatz, weshalb der Secondhand-Kauf besonders lohnt. Ein Secondhand-Velo finden Sie vielleicht in der Velowerkstatt der Stadt Zürich oder an Velobörsen.
Tipp 3: Verschenken
Bei der Velowerkstatt der Stadt Zürich können Sie Ihr Velo nicht nur reparieren lassen oder ein aufbereitetes Velo kaufen, sondern auch Ihr altes Velo für einen guten Zweck spenden.
Informationen zur Entsorgung von Velos, die nicht repariert, verkauft oder verschenkt werden können, finden Sie unter Metall.
Verpackungen
Mit Verpackungen kommen wir täglich in Kontakt. Pro Jahr produziert eine in Zürich lebende Person im Schnitt ungefähr 80 Kilogramm Abfall durch Verpackungen von Lebensmitteln oder Verbrauchsartikeln wie Kosmetik.
Verpackungen schützen den Inhalt und sorgen gerade bei Lebensmittel dafür, dass diese länger haltbar sind. Mit folgenden Tipps lässt sich die Menge der Verpackungen reduzieren.
Tipp 1: Aufwändig verpackte Produkte meiden
Viele Produkte sind nicht nur einmal, sondern bis zu dreimal verpackt, was für den Schutz des Inhalts oft nicht nötig ist. Wenn immer möglich, die weniger verpackte Alternative wählen.
Tipp 2: Eigene Behälter mitbringen
Mit Behälter oder Beutel zum Einkauf. Diese eignen sich für den Kauf an einer Offentheke, Früchte und Gemüse.
Tipp 3: Nachfüllpacks kaufen
Viele Produkte wie Kosmetik oder Reinigungsmittel sind in Nachfüllpacks erhältlich. Dadurch kann die bestehende Verpackung weiterverwendet werden und es entsteht weniger Kunststoffabfall.
Tipp 4: Unverpackte Produkte kaufen
Viele Produkte können unverpackt oder zumindest mit wenig Verpackung gekauft werden – wie Obst und Gemüse im Supermarkt oder diverse Produkte auf Märkten oder in Unverpackt-Läden.
Waschmittel
Tipp 1:
Beachten Sie die Dosierungsaufschrift auf der Waschmittelverpackung. «Viel hilft viel» gilt leider beim Waschen nicht: Zu hohe Dosierungen sind für Ihre Wäsche, die Umwelt und Ihr Portemonnaie schädlich. Da die Packung schneller leer ist, entsteht auch mehr Abfall.
Tipp 2:
Verwenden Sie hochkonzentriertes Waschmittel in Streifen. Dies hat gleich mehrere Vorteile: Die Karton-Verpackung kann recycelt werden, Sie schleppen weniger schwer, Sie geben weniger Geld aus und die Waschstreifen lassen sich sehr einfach und genau dosieren. Zum Beispiel vom Schweizer Unternehmen bluu.
Tipp 3: Mit Waschnussschalen waschen
Schon einmal von Waschnussschalen gehört? Die Waschnussschalen z.B. von Farmy, geben bei der Wäsche natürlicherweise Saponin ab, das wie Seife funktioniert. Die Schalen können nach der Verwendung im Bioabfall entsorgt werden.
Werkzeug
In der Schweiz wird ein Akku-Schrauber durchschnittlich 15 Minuten pro Jahr benutzt (Quelle: WWF Schweiz). Bei anderen Werkzeugen wie Stichsägen oder Gartenwerkzeugen sieht es ähnlich aus. Es ist nachhaltiger und oft günstiger, solche Geräte auszuleihen oder zu mieten, statt sie neu zu kaufen.
Tipp 1: In der Nachbarschaft und Umgebung teilen
Werkzeug kann gut in der Nachbarschaft geteilt werden. Zur Übersicht, wer was hat, helfen Nachbarschafts-Gruppenchats oder Sharing-Community-Plattformen.
- Sharing Communitys, z. B. Pumpipumpe
- Mietplattformen, z. B. Sharely
Tipp 2: Reparieren
Wer schon Werkzeug besitzt, sollte versuchen, es möglichst lange funktionstüchtig zu halten, und defekte Geräte reparieren (lassen).
- Repair-Cafés: Mit Hilfe der Reparaturprofis oder selbst flicken
- Ifixit - Anleitungen zum selbst Reparieren
- Reparaturzentrum Zürich - eine kleine Sammlung von «wer flickt was»
Tipp 3: Zurück an die Verkaufsstelle oder die Hersteller*innen
Informieren Sie sich, ob Sie Utensilien bei der Verkaufsstelle oder der Marke zurückgeben können. In den Geräten stecken oft wertvolle Ressourcen, die wiederverwendet werden können. Je öfter umweltschonende Lösungen von von Konsument*innen geforder werden, desto eher ist die Branche gefordert, diese anzubieten.
Weisse Ware (Kühlschränke, Waschmaschinen etc.)
Grosse, oft weisse Haushaltsgrossgeräte werden als weisse Ware bezeichnet. Pro Jahr werden in der Schweiz 52'000 (Quelle: öbu) Tonnen Haushalts- und Kühlgeräte zurückgenommen und fachgerecht entsorgt. Oft sind die Geräte, die entsorgt werden, noch funktionstüchtig.
Tipp 1: Geräte möglichst lange nutzen
Die Herstellung eines grossen Haushaltsgeräts benötigt sehr viel Energie. Daher macht der Weiterbetrieb eines älteren Geräts oft noch Sinn. Eine gute Wartung kann die Lebensdauer verlängern. Eine Ausnahme sind Kühlgeräte, bei welchen die Nutzung im Vergleich zur Herstellung am meisten Energie benötigt. Der Austausch eines älteren noch funktionierenden Kühlgerätes gegen ein hocheffizientes Neugerät ist jedoch nur in Ausnahmefällen ökologisch sinnvoll. Dies ist der Fall, wenn Ihr Kühlgerät vor 2005 gekauft wurde, oder es eine niedrige Energieeffizienzklasse hat und Sie es durch ein neues Kühlgerät der höchsten Energieeffizienzklasse ersetzen.
Tipp 2: Effiziente und langlebige Qualitätsgeräte kaufen
Beim Neukauf eines Geräts lohnt sich der Blick auf die Energieetikette sowie auf die Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit. Da grosse Haushaltsgeräte oft lange in Betrieb sind, empfiehlt sich der Kauf eines Geräts mit der höchsten Effizienz.
- Energieetikette (Staatliche Deklaration des Bundesamtes für Energie zur Darstellung des Energieverbrauchs und weiterer Produkteigenschaften)
- Geräte mit höchster Effizienz
- Hinweise zu Langlebigkeit und Reparaturfähigkeit eines Gerätes: Lange Garantiedauer/Zusatzgarantien, Reparatur- und Wartungsangebote sowie eine lange Verfügbarkeit der Ersatzteile.
Tipp 3: Geräte reparieren
Bei Qualitätsgeräten bieten die Hersteller oft einen Reparaturservice.
Tipp 4: Geräte weitergeben
Funktionierende, aber nicht mehr benötigte Geräte, können weitergegeben werden. Beispielsweise auf Online-Verkaufsplattformen wie anibis, ricardo oder tutti.
Auf elektronische Geräte wird beim Kauf eine vorgezogene Recyclinggebühr erhoben. Deshalb können diese bei jeder Verkaufsstelle solcher Geräte, beim ERZ-Recyclinghof oder E-Tram kostenlos abgegeben werden. Weitere Informationen zur Entsorgung von Elektrogeräten finden Sie hier.
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