Global Navigation

Behandlung von Nierenerkrankungen

Ob akut oder chronisch, ambulant oder stationär, in einem der Stadtspitäler oder im Dialysezentrum Oerlikon – wir verbinden ausgezeichnete medizinische Versorgung mit der persönlichen Betreuung durch unser hochqualifiziertes Team.

Schwerpunkte

Nierenfunktionsschwäche

Durch die enge hausärztliche Zusammenarbeit kann eine Nierenschwäche häufig stabilisiert oder eine notwendige Therapie (z.B. Dialyse) frühzeitig vorbereitet werden. Der Verlauf der Therapie lässt sich dadurch positiv beeinflussen.

Weitere Informationen zur Dialyse finden Sie hier.

Nierenentzündungen

Von der Diagnosestellung bis zur kontinuierlichen Behandlung betreuen wir Patient*innen mit entzündlichen Nierenerkrankungen (Glomerulonephritiden) sowie entzündlichen Systemerkrankungen (z.B. Vaskulitis, systematischer Lupus erythematodes). Hierfür stehen uns alle Therapiemodalitäten zur Verfügung, auch die Plasmapherese.

Nierensteine

Patient*innen mit Nierensteinen haben ein hohes Risiko weiterer Steinbildungen. Um dieses eingrenzen und reduzieren zu können, führen wir eine umfassende Abklärung des Stoffwechsels durch. Mit den präzisen Informationen können weitere Steinereignisse verhindert werden.

Hypertonie

Zu hoher Blutdruck kann zu Schädigungen der Nieren führen. Bei früh auftretendem oder schwer zu behandelndem Bluthochdruck klären wir mögliche Ursachen ab und erarbeiten gemeinsam mit die*der Hausärzt*in eine massgeschneiderte Therapie.

Nierenerkrankungen bei Betagten

Nierenerkrankungen bis hin zum Nierenversagen werden bei älteren Menschen immer häufiger. Nach umfassender Untersuchung erarbeiten wir ein individualisiertes Therapiekonzept und besprechen dies mit den Patient*innen sowie deren Angehörigen.

Nierentransplantation

Für Nierentransplantationen arbeiten wir eng mit dem UniversitätsSpital Zürich zusammen. Unser Institut führt sämtliche Vorabklärungen durch und evaluiert potenzielle Spenderinnen und Spender. Die Transplantation erfolgt im UniversitätsSpital Zürich, wo die Patient*innen anschliessend rund ein Jahr betreut werden. Danach kehren sie zur weiteren Langzeitbehandlung zu uns zurück.

Stationär oder ambulant?

In unseren Ambulatorien bieten wir Sprechstunden zur ambulanten Abklärung und Behandlung von akuten sowie chronischen Nierenerkrankungen. Hierbei arbeiten wir eng mit die*der Hausärzt*in zusammen. So gut wie alle Therapien werden ambulant durchgeführt. Dialysepflichtige Patient*innen beispielsweise kommen für die Hämodialyse dreimal pro Woche für rund vier Stunden in eine unserer Dialysestationen. Danach verlassen sie das Spital wieder.

Eine stationäre Therapie im Spital ist notwendig, wenn eine schwere Nierenfunktionsstörung (Nierenversagen) plötzlich auftritt und gegebenenfalls zu lebensgefährlichen Komplikationen führt. In diesen Fällen nimmt das Institut für Nephrologie seine konsiliardienstlichen Aufgaben wahr. Das bedeutet, wir arbeiten eng mit unseren Kolleginnen und Kollegen der anderen Abteilungen der Stadtspitäler zusammen, untersuchen und behandeln die Patient*innen.

Weitere Informationen