Seit Mitte März hat die Spitalpharmazie des Stadtspitals Waid und Triemli mit der Eigenproduktion von Händedesinfektionmittel begonnen und kann so zahlreiche Betriebe der Stadt Zürich beliefern.
Durch den erhöhten Bedarf an Desinfektionsmittel in den vergangenen Monaten war dieses bald auf normalen Wegen nur noch schwer erhältlich. Aus diesem Grund hat das Institut für Spitalpharmazie im Stadtspital Waid und Triemli die eigene Produktion wieder hochgefahren und ab dem 16. März wöchentlich 1000 bis 2000 Liter Händedesinfektionsmittel hergestellt.
Mit der produzierten Menge konnten neben dem Stadtspital Waid und Triemli selbst auch zahlreiche weitere Einrichtungen der Stadt Zürich versorgt werden.
Dies waren in Zahlen:
- 4500 Liter für alle Pflegezentren
- 1000 Liter für alle Alterszentren
- 300 Liter für die Musikschule
- 150 Liter für die Sonderschulen
- 50 Liter Suchtfachklinik
- 240 Liter Spitex Limmat
- 30 Liter Kispex
- 80 Liter Ambulatorium Kanonengasse
- 30 Liter Spitex Stiftung Alters Wohnungen
Um die eigene Produktion in diesen Mengen hochzufahren, war viel Flexibilität und Kreativität gefragt – beispielsweise damit genügend Behälter für das Desinfektionsmittel zur Verfügung standen. Für den enormen Einsatz und den grossen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie möchten wir den Mitarbeitenden des Instituts für Spitalpharmazie ganz herzlich danken.