Die Deckelkonstruktion der Einhausung des stark befahrenen Strassenabschnitts der A1 durch Zürich Nord konnte in diesem Jahr abgeschlossen werden. Seit Sommer wird nun auf dem «Dach» der Ueberlandpark im Auftrag von Grün Stadt Zürich gebaut. Das geschieht zunächst im Abschnitt zwischen Saatlen und Aubrugg und danach zwischen Saatlen und Schönreich. Auch an den Seitenwänden ist eine Bepflanzung vorgesehen. Der neu begehbare, 940 Meter lange und 30 Meter breite Grünraum wird durch Aufgänge in Form von Rampen, Treppen und Liftanlagen erschlossen sein. Im Frühjahr 2025 wird der Ueberlandpark dann für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein.
Park als Namensgeber für VBZ-Haltestelle
Obwohl noch nicht eröffnet, fungiert der Ueberlandpark seit dem 10. Dezember schon als Namensgeber einer Tramstation. Anstelle der bisherigen Haltestelle Schörlistrasse im Milchbuck-Tunnel heisst es bei den Ansagen in den Trams der Linie 7 und Linie 9: «Nächste Haltestelle: Ueberlandpark».
Bericht zur sozialräumlichen Entwicklung im Umfeld der Einhausung Schwamendingen
Dank der Einhausung und des Ueberlandparks soll sich die Lebensqualität in den angrenzenden Wohnquartieren erheblich verbessern. Dies wiederum bringt deutliche Anreize für eine bauliche Weiterentwicklung des Gebiets. Mit dem soeben erschienen «Ergänzungsbericht Ueberlandpark» nimmt sich die Stadtentwicklung (STEZ) dieser Veränderungen an. Sie hat eine umfassende Analyse zur sozialräumlichen Entwicklung im Umfeld der Einhausung Schwamendingen erarbeitet. Mittels einer Befragung der betroffenen Grundeigentümerschaften und statistischer Auswertungen analysiert der Bericht die bauliche und gesellschaftliche Entwicklung im Umfeld der Einhausung.