Was soll das Theater?
Elternabend für Eltern von Kindern im Kindergarten-, Primar- und Sekundarschulalter
Freiräume zulassen, Regeln vereinbaren – Neu auch als Webinar
Kinder und Jugendliche stellen Eltern täglich vor neue Erziehungsfragen. Wie können Eltern ihr Kind unterstützen? Wo braucht es Freiräume? Wann Grenzen? Der Elternabend «Was soll das Theater?» nimmt solche und ähnliche Fragen auf. Er bringt typische Situationen aus dem Familienalltag auf die Bühne und Eltern auf unterhaltsame Art ins Gespräch.
Zielgruppe
Stadtzürcher Eltern mit Kindern im Kindergarten-, Primar- und Sekundarschulalter
Ziele
- Sensibilisieren für den Umgang mit Freiräumen und Regeln
- Anregen zum Austausch eigener Erfahrungen mit anderen Eltern
- Vermitteln von Impulsen für den eigenen Familienalltag
Angebot
Szenen, wie sie der Alltag schreibt: Den 6-Jährigen lockt das Game, aber nicht der Schlaf. Die 9-Jährige will spielen, statt aufzuräumen wie abgemacht, der 12-Jährige ist übermüdet, weil er zu lange vor der Spielkonsole sass. Die Tochter kommt zu spät nach Hause und hat möglicherweise getrunken. Die Lehrerin ruft an, der Sohn rauche und kiffe. Wie reagieren? «Was soll das Theater?» animiert Eltern, Antworten zu suchen. Der Abend gliedert sich in folgende Teile:
- Einführung durch die Suchtpräventionsstelle mit einem kurzen Input
- Schauspieler spielen Szenen aus dem Familienalltag.
- Die Eltern tauschen sich in Gesprächsrunden über das Geschehene aus. Sie diskutieren Handlungsmöglichkeiten und bringen eigene Erfahrungen mit ein.
- Die Schauspieler spielen die Szenen nochmals und nehmen die Vorschläge der Eltern auf. Die Eltern erleben so direkt mit, wie anderes Verhalten zu anderen Ergebnissen führen kann.
- Abschluss des Abends mit Fazit und Verabschiedung
Dauer: 2 Stunden
Organisation
«Was soll das Theater?» ist ein Angebot der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich für Stadtzürcher Eltern, Elternräte und Schulen. Die Details zur Durchführung und offene Fragen werden in einem Vorgespräch geklärt.
Kosten
Von den Kosten übernimmt die Suchtpräventionsstelle rund zwei Drittel. Der Anteil für die Schule beläuft sich auf 690 Franken.