Mitte Juli 2024 können wir die bestehenden Velostreifenabschnitte bergaufwärts im Knotenbereich Klosbachstrasse ergänzen. Bergabwärts werden wir zudem einen Velosack markieren.

Dafür werden die beiden Fussgängerschutzinseln rückgebaut. Zufussgehende können die Fahrbahn zukünftig in einer Grünphase queren.

In der Manessestrasse erstellen wir einen neuen Abwasserkanal, erneuern die Erdgasleitung sowie die Leitung der Wasserversorgung und ewz. Velofahrende können nach Umsetzung des Projekts auf der westlichen Seite der Unterführung den Velostreifen in beide Richtungen nutzen. Mit dem Projekt wird ein erhöhter, von der Fahrbahn komplett abgetrennter Zweirichtungsveloweg umgesetzt.

Diese Massnahme ist eine Verbesserung der heutigen Situation mit lediglich zwei Velostreifen direkt auf der Fahrbahn. 

Mehr Informationen zum Bauprojekt Manessestrasse.

Die geplanten Velomassnahmen an der Zurlindenstrasse umfassen die Verlängerung und Markierung von Velostreifen, die Installation neuer Lichtsignalanlagen und die Öffnung der Strasse für den Veloverkehr. Zusätzlich werden zwölf Bäume gepflanzt. 

Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis im Oktober 2024.

Im Sommer 2024 werden wir, koordiniert mit den beiden sich dort schneidenden Velovorzugsrouten Katzensee – Affoltern und Affoltern – Oerlikonerstrasse, zwei Veloweichen erstellen und damit die Sicherheit für die Velofahrenden im Knoten Glaubten erhöhen.

Die Dienstabteilung Verkehr errichtet beim Knoten Birmensdorfer-/Ämtlerstrasse eine Lichtsignalanlage und behebt so einen Unfallherd für das Velo.

Bisher wurde den Velofahrenden, die auf der Birmensdorferstrasse stadtauswärts auf dem Radstreifen fuhren, der Vortritt oft nicht gewährt, da einbiegende Autos und Busse aus der Aemtlerstrasse in die Birmensdorferstrasse mit einer komplexen Verkehrssituation konfrontiert waren. Die Lenkenden mussten über das öV-Trassee in Mittellage der Strasse fahren und sich in den oft stockenden Verkehr auf der Birmensdorferstrasse einfädeln.

Als zukünftig mit Lichtsignalanlage geregelter Knoten können die Fahrbeziehungen ohne Druck für die Lenkenden gefahren werden und die Velofahrenden können konfliktfrei die Aemtlerstrasse passieren.

Rund um den Paradeplatz gibt es Verbesserungen für den Veloverkehr. Ab Ostern ist die Bahnhofstrasse für Velofahrende zwischen Poststrasse und Zeughausplatz geöffnet. Somit können vom Münsterhof kommende Velofahrende die, durch Passanten und die Gastronomie stark belebte, Waagstrasse vermeiden.

Ab Oktober 2024, nach Abschluss einer privaten Baustelle, dürfen Velofahrende zusätzlich die Strasse Tiefenhöfen in beide Richtungen befahren. Dadurch gelangen Velofahrende ohne grössere Umwege von der Bahnhofstrasse zum Bleicherweg.

Der Bahnhof Stadelhofen mit seiner zentralen Funktion als Umsteigeplatz für den öffentlichen Verkehr ist auch für Velofahrende sehr wichtig, weshalb der Bedarf an zusätzlichen Veloabstellplätzen besteht. Die neue Velostation wird Platz für rund 800 Velos haben und voraussichtlich im Jahr 2025 fertig gestellt sein.

Hier finden sie die bereits bestehenden Parkierungsmöglichkeiten.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.