Eltern-ABC
A
Tritt eine unerwartete Absenz einer Lehrperson auf, wird Ihr Kind in der Schule betreut. Die Schulleitung setzt nach Möglichkeit eine Stellvertretung ein.
Pro Schuljahr können Sie für Ihr Kind zwei Jokertage beziehen, ohne Begründung. Dies melden Sie ebenfalls über die Kommunikationsplattform Klapp via Absenz. Jeder bezogene Jokertag gilt als ganzer Tag, auch wenn der Unterricht nur während eines halben Tages stattfindet oder Ihr Kind nur während eines halben Tages vom Unterricht fernbleibt.
Adressänderung
Bei einer neuen Anschrift füllen Sie das Mutationsformular aus und geben es der Klassenlehrperson Ihres Kindes ab. Das Schulleitungssekretariat informiert anschliessend die Kreisschulbehörde Uto.
Antolin
ist ein web-basiertes Programm zur Leseförderung in Schulen.
Antolin funktioniert nach dem Prinzip der Lernzielkontrolle. Wenn ein Kind ein bei Antolin aufgelistetes Buch gelesen hat, meldet es sich an seinem individuellen Internet-Konto an. Das Programm erstellt zwischen fünf und fünfzehn Fragen nach dem Multiple-Choice-Verfahren, welche von Ihrem Kind selbständig gelöst werden. Die Antworten werden vom Programm als Schüler*in Konto gespeichert.
Auffangzeit
Die Auffangzeit ist freiwillig und steht jedem Kind offen.
Ihr Kind kann sich während der Auffangzeit individuell beschäftigen und/oder Aufträge der Lehrperson bearbeiten.
Kindergarten: Von 8:15 Uhr bis 8:35 Uhr und 13:40 Uhr – 13:50 Uhr.
Primarklassen: Von 8:00 Uhr bis 8.20 Uhr.
Mit unserem Angebot der Auffangzeit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des Lehrplans 21 im Bereich des selbstgesteuerten Lernens.
B
Betreuung
Zur Schule Wollishofen-Im Lee zählen drei Mittag- und Abendhorte und ein Morgentisch. Rund 250 Schüler und Schülerinnen werden an einem oder mehreren Tagen in unseren Horten betreut. Wir betreuen Ihr Kind in Stufengruppen.
Die Betreuungszeiten sind:
7:00 Uhr – 8:15 Uhr Morgentisch
12:00 Uhr – 13:40 Uhr Mittagsbetreuung
13:40 Uhr – 15:20 Uhr Nachmittag Modul 1
15:30 Uhr – 18 Uhr Nachmittag Modul 2
Während allen Schulferien wird ein Ferienhort angeboten.
Wenn Sie für Ihr Kind einen Hortplatz benötigen melden Sie sich bitte frühzeitig an über «mein Konto» auf www.zuerich.ch .
Besuchstage
Wir freuen uns, wenn Sie die Gelegenheit nutzen, Ihr Kind während des Unterrichtes zu besuchen. Pro Semester schickt Ihnen die Klassenlehrperson via Kommunikationsplattform Klapp eine Einladung.
Begabungs- und Begabtenförderung (BBF)
Ein Ziel der Volksschule ist es, die Stärken und Begabungen aller Kinder zu erkennen und zu fördern. Diese Begabungsförderung findet während des regulären Unterrichts statt. Sie ist Teil des Grundauftrages und berücksichtigt alle Kinder.
Als Schwerpunkt fördern wir in allen Klassen konsequent die Medienbildung.
Die Begabtenförderung kommt dort zum Zug, wo der Förderbedarf eines Kindes nicht mehr im regulären Unterricht abgedeckt werden kann. Mehr erfahren Sie hier.
Bibliothek
In der Regel besucht jede Primarlehrperson mit ihrer Klasse einmal pro Woche die Bibliothek.
Sie können zusätzlich mit Ihrem Kind montags von 16.00 bis 17.00 Uhr die Bibliothek besuchen. Kinder der 1. bis 6. Klasse dürfen während dieser Stunde auch selbstständig Bücher zurückbringen und ausleihen.
C
Churermodell
Wir arbeiten an der Schule Wollishofen-Im Lee erfolgreich nach diesem Konzept. Statt Neues in eine alte Form zu integrieren, wird im Churermodell Bewährtes in eine neue Form übertragen. Ihr Kind kann seinen Arbeitsplatz selber wählen und von den differenzierten Lernangeboten profitieren. Der Unterricht wird so geplant, dass nebst einem thematischen Klasseninput viel Unterrichtszeit bleibt für die individuelle Lernphase.
Mehr Informationen finden Sie auf www.churermodell.ch
D
Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
Deutsch als Zweitsprache ist ein Zusatzunterricht, der Schüler*innen nicht-deutscher Erstsprache unterstützt, damit sie dem Regelunterricht gut folgen können.
In den Kindergartenklassen finden die Lektionen parallel zum Regelunterricht und in den Primarklassen meist ausserhalb des regulären Unterrichts statt.
Dispensation
Für eine Dispensation vom Unterricht ist die Schulleitung zuständig. Das Dispensationsgesuch reichen Sie mindestens 2 Wochen im Voraus beim Schulleitungssekretariat ein.
Denk-Wege
An unserer Schule arbeiten wir in allen Klassen mit dem speziellen Lehrmittel Denk-Wege. Denk-Wege bedeutet „Programm zur Förderung personaler und sozialer Kompetenzen“. Das Programm hat zum Ziel, emotionale und soziale Fähigkeiten von Kindern zu fördern und ihre Problemlösefähigkeiten zu erhöhen. Damit wird eine gesunde Entwicklung unterstützt und unerwünschtes Verhalten lösungsorientiert besprochen.
Dolmetscher*in
Für die Zusammenarbeit von Erziehungsberechtigten und Lehrpersonen werden bei wichtigen schulischen Gesprächen mit Eltern mit wenig Deutschkenntnissen interkulturelle Dolmetscher*innen eingesetzt.
E
Elektronische Geräte
Für die Schüler*innen ist der Gebrauch elektronischer Geräte auf dem Schulareal gemäss Weisung des Schulamtes der Stadt Zürich während der Schulzeit nicht gestattet. Während des Unterrichts müssen sie ausgeschaltet sein. Den Unterricht störende Geräte werden von den Lehrpersonen eingezogen und können am Ende des Schulhalbtages von den Schüler*innen abgeholt werden.
Bei Wiederholung der Störung durch ein Gerät Ihres Kindes wird die Klassenlehrperson mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Elternabend
Jede Lehrperson lädt die Eltern/Sorgeberechtigten pro 2-Jahres-Rhytmus zu einem Elternabend ein, welcher in der Regel im ersten Quartal des Schuljahres stattfindet.
Elterngespräche
Ein Elterngespräch findet in der Regel zwischen der verantwortlichen Lehrperson und Ihnen statt – teilweise zusammen mit Ihrem Kind. Bei Bedarf nehmen weitere Fachpersonen oder die Schulleitung teil. Merkblatt
Elternrat
An unsere Schule gibt es einen Elternrat. Pro Klasse können sich ein bis zwei Delegierte wählen lassen. Der Elternrat sorgt für regelmässige Kontakte zwischen Schule und Eltern/Sorgeberechtigte, umfasst den Austausch von Informationen und beinhaltet die Förderung von Projekten. Ziel ist eine offene und konstruktive Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten.
ESE – Externe Schulevaluation
Die externe Schulevaluation ist ein Instrument des kantonalen Qualitätsmanagements, welche im 5-Jahres-Rhythmus stattfindet. Sie vermittelt den Schulen eine fachliche Aussensicht, mit wichtigen Impulsen für die Schul- und Unterrichtsentwicklung.
F
Ferien
Der Ferienplan richtet sich nach den Richtlinien des Kantons Zürich.
Freiwillige Förderung
Die Gymivorbereitung (2 Lektionen pro Woche) findet im 1. Semester ausserhalb des regulären Unterrichts statt.
Fremdsprachen
Im Kanton Zürich ist Englisch die erste Fremdsprache, welche Ihr Kind in der Schule lernt.
In der 3. und 4. Primarklasse werden pro Woche drei Lektionen Englischunterricht erteilt. In der 5. und 6. Klasse zwei Lektionen.
Französisch ist die zweite Fremdsprache, welche Ihr Kind in der Schule lernt. In der 5. und 6. Klasse werden pro Woche drei Lektionen unterrichtet.
Frühförderung
«Lerngelegenheiten für Kinder bis 4» ist ein Projekt der Bildungsdirektion des Kantons Zürich.
Fundgegenstände
Fundgegenstände werden gut sichtbar im jeweiligen Schul- oder Betreuungsgebäude platziert.
Bitte schauen Sie regelmässig nach. Liegengebliebene Sachen werden pro Quartal entsorgt.
G
Garten
Zu unserem Schulareal gehört ein Schulgarten, der engagiert von einer Klasse gepflegt wird.
Wir nehmen an dem Projekt GemüseAckerdemie von Acker Schweiz teil. Die GemüseAckerdemie ist ein mehrfach ausgezeichnetes Bildungsprogramm. Es zeigt Kindern, wo Lebensmittel herkommen und wie man sie anbaut. Das Ziel ist, die Wertschätzung für Lebensmittel zu steigern.
Gymnasium Prüfungsvorbereitung
Für Schüler*innen, die das Gymnasium besuchen wollen und die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen, bieten wir im Rahmen der Freiwilligen Förderung im 1. Semester der 6. Klasse Vorbereitungsstunden für die Aufnahmeprüfung an. Der Unterricht wird vor oder nach dem Regelunterricht oder über Mittag von einer Fach- oder Klassenlehrperson erteilt.
H
Hausaufgaben
Siehe Individuelle Lernzeit
Hort
Siehe Betreuung
Heimatliche Sprache und Kultur
Kurse in Heimatlicher Sprache und Kultur werden durch die Bildungsdirektion unterstützt. In diesen Kursen werden die mehrsprachigen und interkulturellen Kompetenzen gefördert. Der HSK-Unterricht findet in den Räumen der Schule statt, in der Regel ausserhalb des regulären Unterrichts. Für den Unterricht sind HSK-Lehrpersonen verantwortlich. Sie beurteilen die Leistungen und Lernfortschritte selbstverantwortlich und tragen im offiziellen Zeugnis eine Note ein.
I
Individuelle Lernzeit
Grundsätzlich verzichten wir auf konventionelle Hausaufgaben. Die Klassenlehrpersonen stellen den Schüler*innen Wochentrainings zur Verfügung, mit denen Ihr Kind freiwillig gewisse Themen des Unterrichtes vertiefen kann.
Integrative Förderung (IF)
Schüler*innen mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen erhalten durch die Integrative Förderung (IF) eine zusätzliche Unterstützung im Regelunterricht oder in Kleingruppen.
J
Jokertage
Siehe Absenzen
K
Kindergarten
Der Kindergarten ist obligatorisch und die erste Stufe der Volksschule. Die Eltern/Erziehungsberechtigten von einzuschulenden Kindern erhalten von der Kreisschulbehörde Uto jeweils im Dezember das entsprechende Anmeldeformular. Rückstellungen sowie vorzeitige Einschulungen bedingen einen Entscheid der Kreisschulbehörde Uto und müssen mittels Gesuch vor Ende April vor Schuleintritt beantragt werden.
Kinderparlament
Das Kinderparlament ist eine Mitbestimmungseinrichtung, in der Kinder die Möglichkeit haben, Meinungen, Wünsche und Anliegen zu wichtigen Themen in der Schule zu äussern und aktiv an Entscheidungen mitzuwirken. Es dient dazu, ihre sozialen Fähigkeiten zu stärken, das Demokratieverständnis zu fördern und sie in die gesellschaftliche Verantwortung einzubeziehen.
In einem Kinderparlament können die Kinder Projekte initiieren und Lösungen für Probleme erarbeiten, wodurch sie lernen, sich für kollektive Bedürfnisse einzusetzen.
Klapp
Die schriftliche Kommunikation mit Ihnen als Eltern/Sorgeberechtigten findet fast ausschliesslich über Klapp statt. Für die Registrierung erhalten Sie durch das Schulleitungssekretariat einen Code.
Der Schulmessangerdienst Klapp ermöglicht eine einfache, schnelle und papierlose Kommunikation zwischen Schule und Eltern/Sorgeberechtigten. Sie erhalten dabei Informationen, Termine und Elternbriefe auf Ihr Smartphone, Tablet oder auf Ihren Computer. So haben Sie jederzeit die Übersicht über Informationen und Termine Ihres Kindes. Klapp ist ein Schweizer Produkt, hosted in der Schweiz und erfüllt die hiesigen Anforderungen des Datenschutzes.
Mehr Informationen finden Sie auf www.klapp.pro .
Klassenassistenz
Klassenassistenzen unterstützen und entlasten Lehrpersonen in ihrem Schulalltag. Die Aufgaben sind vielfältig und abwechslungsreich. Die Klassenassistenzen begleiten und unterstützen Ihr Kind im Unterrichtsalltag gemäss Auftrag der Lehrperson.
Klassenrat
Jede Klasse führt einmal in der Woche einen Klassenrat durch. Die Organisation und der Ablauf des Klassenrats ist individuell. Den Schüler*innen wird dadurch die Möglichkeit geboten, ihre Anliegen einzubringen, ihre Interessen zu vertreten, miteinander zu planen und selbstständig Lösungen zu erarbeiten.
L
Läuse
Bei Lausbefall Ihres Kindes bitten wir Sie, die Klassenlehrperson und Hortleitung zu informieren.
Beachten Sie die Informationsblätter der Stadt Zürich.
Bitte schicken Sie Ihr Kind erst nach einer erfolgreichen Behandlung wieder in die Schule.
Lehrplan 21
Der Lehrplan 21 beschreibt den bildungspolitisch legitimierten Auftrag der Gesellschaft an die Volksschule. Er legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule fest und ist ein Planungsinstrument für Lehrpersonen, Schulen und Bildungsbehörden. Link.
Logopädie
Die logopädische Therapie unterstützt Ihr Kind in seiner mündlichen und schriftlichen Sprachentwicklung. Die Entwicklung der Sprache und der Kommunikationsfähigkeit ist eng verknüpft mit der emotionalen, sozialen, kognitiven und motorischen Entwicklung.
Der logopädischen Therapie geht eine Abklärung voraus, die mit Ihrer Einwilligung von der Logopädin durchgeführt wird. An einem Standortgespräch definieren Logopädin, Lehrperson und Sie die Ziele und deren Umsetzung.
M
Medien & Informatik
Die Stadt Zürich stellt ein Schulkontingent Laptops/Tablets zur Verfügung. Diese Geräte werden vom Kindergarten bis und mit 4. Klasse eingesetzt. An diesen kann Ihr Kind in bestimmten Sequenzen oder während der individuellen Lernzeit mit bewährten Lernprogrammen arbeiten.
Ab der 5. Klasse erhält jedes Kind ein persönliches Gerät, das es auch zu Hause zum Lernen nutzen kann. Dieses Gerät nimmt Ihr Kind mit in die weiterführende Schule, insofern es sich um eine städtische Sekundarschule handelt.
Mittels Medienbildung wird Ihr Kind befähigt …
… Medien zu verstehen und verantwortungsvoll zu nutzen (z.B. Chancen und Risiken von Medien kennen).
… Grundkonzepte der Informatik zu verstehen (z.B. Sachverhalte grafisch darstellen).
… Anwendungskompetenzen zu erlangen (z.B. Vorbereitung für den Berufsalltag)
P
Pausenaufsicht
Während der Pausen beaufsichtigen mindestens zwei Lehrpersonen die Kinder. So sind sie bei Streitereien und/oder Unfällen rasch zur Stelle und können die Anliegen der Kinder während der Pause aufnehmen.
Projektwoche
Unsere Projektwoche findet alle zwei Jahre alternierend mit dem Wollishofertag statt. Das Thema wird partizipativ durch die Schüler*innen bestimmt und in themenbezogenen Ateliers durchgeführt. Diese bestehen aus altersgemischten Gruppen (KG - 2. Klasse, 3. - 6. Klasse).
Psychomotorik
Die Psychomotorik-Therapie ist ein Unterstützungsangebot für Kinder die Auffälligkeiten in ihrer Bewegungsentwicklung und ihrem Bewegungsverhalten aufweisen.
Der Begriff «Psycho-Motorik» betont die Verbindung von motorischen und psychischen Prozessen. Menschen, die sich bewegen, sind mit ihrer ganzen Persönlichkeit ins Bewegungsgeschehen eingebunden.
Q
Q-Tage (Qualitätsentwicklungstage)
In den geleiteten Schulen des Kantons und der Stadt Zürich finden pro Schuljahr mindestens drei obligatorische Weiterbildungstage statt. An diesen Tagen organisiert die Schulleitung in Zusammenarbeit mit der Steuergruppe interne Weiterbildungsangebote für alle Mitarbeitenden unserer Schule. Die Daten der Q-Tage sind in der Agenda eingetragen.
S
Schabi (Schule am Bildschirm)
Wir nutzen dieses Onlineportal zur digitalen Unterstützung des Unterrichts und für Sie als Eltern/Sorgeberechtigte ist es gleichzeitig ein Fenster zur Schule, durch dieses Sie einen vielfältigen Einblick in den Schulalltag Ihres Kindes erhalten.
Jede Klasse hat eine eigene Schabi-Seite, welche vom entsprechenden Lehrpersonen-Team bewirtschaftet wird. Ihr Kind erhält ein eigenes Login für den Zugang. Mit einem Klick sind die Schüler*innen am richtigen Ort, egal, wo sie sich befinden - in der Schule, zu Hause oder unterwegs.
Schulärztlicher Dienst (SAD
Der SAD widmet sich der Gesundheitsvorsorge und Gesundheitsförderung in Schule und Kindergarten.
Schulpsychologischer Dienst der Stadt Zürich (SPD)
Der SPD ist eine öffentliche Beratungsstelle. Das Angebot steht Kindern die in der Stadt Zürich die Volksschule besuchen, sowie deren Eltern/Sorgeberechtigten und den Lehrpersonen kostenlos zur Verfügung. Schulpsycholog*innen beraten bei Lernschwierigkeiten, bei Verhaltensauffälligkeiten oder schulischen Laufbahnfragen und empfehlen unterstützende Massnahmen.
Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit trägt dazu bei, Problemsituationen in Schulen und deren Quartierumfeld frühzeitig zu erkennen und gezielt anzugehen. Schulsozialarbeiter*innen sind in einem fest zugeteilten Schulhaus tätig. Sie können auf ein dichtes Netzwerk von Institutionen, Vereinen und spezialisierten Anlaufstellen zurückgreifen, um Schüler*innen sowie Eltern zu unterstützen und Lehrpersonen entlastend beizustehen. Die Telefonnummer der Schulsozialarbeit ist unter der Rubrik Kontakt angegeben.
Schulweg
Grundsätzlich liegt der Schulweg in Ihrer Verantwortung. Es wird Ihnen empfohlen, den Schulweg vor dem ersten Schultag mit Ihrem Kind vorzubereiten und allenfalls in den ersten Tagen eine Begleitung zu organisieren. Kinder sollten den Schulweg nach einer Anfangszeit selbstständig bewältigen.
Wir haben an der Albisstrasse, Höhe Tannenrauchstrasse einen Lotsendienst eingerichtet, der zu den Blockzeiten die Schüler*innen sicher über die Strasse begleitet.
Schulzahnklinik
Einmal pro Schuljahr findet eine zahnärztliche Reihenuntersuchung in der Schulzahnklinik statt. Sie haben die Möglichkeit, Ihr Kind falls nötig in der Schulzahnklinik behandeln zu lassen.
Schwimmunterricht
Der Schwimmunterricht für Schüler*innen der ersten bis vierten Primarklasse findet im Hallenbad Tannenrauch statt. Er wird von speziell ausgebildeten Schwimmlehrpersonen erteilt. Die Klassen werden von der Klassenlehrperson begleitet.
Schulisches Standortgespräch (SSG)
Mindestens einmal pro Schuljahr werden Sie von der Klassenlehrperson Ihres Kindes für ein SSG eingeladen.
Falls zusätzliche Massnahmen zur Unterstützung Ihres Kindes nötig sind, beispielsweise Anmeldung Logopädie, müssen diese gemeinsam beschlossen und protokolliert werden.
Steuergruppe
Die Steuergruppe als «Geschäftsleitungsgremium» dient der Schulleitung als wichtiges Führungselement und ist für sie Verbindungsglied zu den pädagogischen Teams.
Die Steuergruppe ist zuständig für die Einhaltung des Schulprogramms, die Qualitätsentwicklung und -sicherung, die Organisation von Plenarveranstaltungen zur Planung und Weiterbildung, sowie des Budgets.
Mitglieder: Schulleitung, Schulleitungs-Stellvertretung, Leitung Betreuung sowie Leitungen der pädagogischen Teams.
T
Teilintegrierte Klasse (TiK)
Wir führen in Kooperation mit dem Zentrum für Gehör und Sprache Zürich (ZGSZ) eine Teilintegrierte Klasse.
In dieser Schulform werden hörbeeinträchtigte Kinder des ZGSZ von der 1. bis 6. Klasse in einem Regelschulhaus unterrichtet und nehmen je nach individuellen Möglichkeiten am Unterricht in der Kleingruppe sowie auch an Lektionen in den Regelklassen teil. So werden sie dazu ermutigt, sich in das lebendige Geschehen im Schulhaus einzubringen und erhalten dabei einen individuell auf sie abgestimmten Unterricht.
U
Übertritt in die Oberstufe
Der Übertritt in die Sekundarstufe I oder Langzeitgymnasium wird von den Lehrpersonen der 6. Klasse sorgfältig vorbereitet.
Im 2. Semester der 5. Klasse findet das Gespräch mit Ihnen zur Übertrittsempfehlung statt.
Im 1. Semester der 6. Klasse erfolgt das offizielle Übertrittsgespräch mit Ihnen bis Ende Januar. Merkblatt
Unfälle
Kleinere Verletzungen werden direkt in der Schule versorgt. Bei schlimmeren Verletzungen werden Sie umgehend informiert, damit Ihr Kind abgeholt oder die Sanität gerufen werden kann. Alle Schüler*innen sind im Rahmen der Grundversicherung bei der privaten Krankenkasse gegen jegliche Unfälle versichert. Die private Krankenversicherung übernimmt demzufolge auch die Heilungskosten bei Unfällen in der Schule oder auf dem Weg dahin.
V
Verkehrserziehung
Verkehrspolizisten der Stadtpolizei Zürich helfen Ihrem Kind dabei, Gefahren im Strassenverkehr frühzeitig zu erkennen. Sie klären stufengerecht über die Gefahren im Strassenverkehr auf, mit einem theoretischen und praktischen Verkehrsunterricht in den Klassen.
W
Wochentraining
Siehe individuelle Lernzeit
Wollishofertag
Alle zwei Jahre alternierend mit der Projektwoche findet der Wollishofertag statt. Delegierte aus jeder Klasse treffen sich in Sitzungen der Arbeitsgruppe «Wollishofertag», um das Programm inhaltlich und strukturell zu organisieren. Jede Klasse gestaltet partizipativ einen Programmpunkt für diesen Anlass.
Z
Zahnpflege
Ab dem Kindergarten bis zur 6. Klasse besuchen die Schulzahnpflege-Instruktor*innen fünf Mal pro Jahr jede Schulklasse. Während diesen Lektionen lernen die Schulkinder, wie sie ihre Zähne richtig pflegen und erhalten Informationen über eine zahnfreundliche Ernährung.
Zeugnis
Das Zeugnis wird am Ende des Semesters (vor den Sport- bzw. Sommerferien) Ihrem Kind abgegeben. Die Klassenlehrperson bespricht es vorgängig mit Ihrem Kind.
Umfassende Informationen zu den Themen Beurteilung und Schullaufbahnentscheide sind in der Broschüre des Volksschulamtes zusammengefasst.
Zivildienst in der Schule
Zivildienstleistende übernehmen Aufgaben wie Klassenassistenzen und werden zusätzlich im Betreuungsalltag eingesetzt.
Znüni
Es ist für Ihr Kind wichtig, dass es während des Schulalltages eine gesunde und ausgewogene Zwischenverpflegung zu sich nimmt. Bitte vermeiden Sie zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke.
2-Jahres-Rhytmus
Unsere Primarklassen sind im 2-Jahres-Rhythmus organisiert, d.h. die Klassenwechsel finden alle zwei Jahre statt (1., 3. & 5. Klasse).