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Ersatzneubau Saatlen

Geschichte der Schule Saatlen

Das Primarschulhaus Saatlen samt Turnhallen, Kindergarten und Tagesheim wurde in den Jahren 1948 bis 1957 in vier Etappen erbaut. Die ältesten Teile der Anlage bilden die Schulpavillons des Architekten Albert Heinrich Steiner. Die übrigen Gebäude wurden in den 50er Jahren durch Walter Niehus geplant. Der Schulkomplex mit seinen zweckorientierten und einfachen Gebäuden ist exemplarisch für die Architektur der Nachkriegszeit.

Quelle: Amt für Städtebau

Zukunft der Schule Saatlen

Das Bild zeigt den Ersatzneubau der Schule Saatlen, der 2027 fertiggestellt sein wird.

Die Bevölkerung in Zürich-Schwamendingen wächst rasch. Die Stadt muss daher das Schulraumangebot erweitern. Auf dem rund                    30 000 m² grossen Grundstück zwischen Heideggerweg, Saatlen-, Tram- und Schörlistrasse sollen daher die bestehenden Schulbauten bis 2027 durch einen Neubau ersetzt werden. Den Architekturwettbewerb für das dereinst grösste Schulhaus der Stadt Zürich hat das Projekt «Schere, Stein, Papier» des Teams von Bollhalder Eberle Architektur aus Zürich, vetschpartner Landschaftsarchitekten aus Zürich und Borgogno Eggenberger und Partner Bauingenieure gewonnen. 

Die neue Schulanlage Saatlen wird Platz für 24 Primar- und 12 Sekundarklassen, vier Kindergärten, 13 Klassen der Schule für Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderung sowie Räume für die Musikschule Konservatorium Zürich bieten. Für den Schul- und Vereinssport stehen ein Rasenspielfeld, drei Allwetterplätze, eine Schulschwimmanlage sowie eine Einfach- und eine Dreifachsporthalle zur Verfügung. Ausserhalb der Unterrichtszeiten können die Quartierbevölkerung und Vereine diese Infrastruktur nutzen. Die grosszügigen Mensen der Tagesschule Saatlen sind auf täglich rund 1100 Mahlzeiten ausgelegt.

Die Schule wird in drei unterschiedlich grossen schlichten Baukörpern entlang der Tramstrasse erstellt. Dadurch ergibt sich eine grosse zusammenhängende Freifläche. Die Baumreihen entlang der Durchgangswege, die vielen Freiflächen sowie die angedachte Fassadenbegrünung versprechen eine positive Auswirkung auf das Lokalklima.

Weitere Informationen über den Bau erhalten sie auf der Homepage vom Hochbaudepartement.

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