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Integrative Förderung (IF)

Seit Beginn des Schuljahres 2009/10 hat die Stadt Zürich die Integrative Förderung auf allen Stufen, vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe, eingeführt. Die Kleinklassen wurden abgeschafft. Kinder mit erhöhtem Förderbedarf werden durch Heilpädagoginnen und Heilpädagogen mit einem individuellen Förderplan unterstützt. Der Förderunterricht wird integrativ im Klassenunterricht, in Fördergruppen und zum Teil im Einzelunterricht durchgeführt.

Die IF kann insbesondere in den folgenden Bereichen unterstützend wirken:

  • allgemeines Lernen (z.B. Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Lern- und Problemlösungsstrategien)
  • Schreiben und Lesen (einschliesslich Spracherwerb und Begriffsbildung)
  • mathematisches Lernen
  • Umgang mit Anforderungen (z.B. Motivation, Aufgabenverbundenheit, Steuerung des eigenen Verhaltens, Umgang mit Gefühlen wie Freude und Frustration)
  • Umgang mit Menschen (Sozial- und Verhaltenskompetenz, Regelung von Nähe und Distanz)

Die Schulische Heilpädagogin/Der Schulische Heilpädagoge (SHP) erstellt die individuellen Förderpläne, steht den Lehrpersonen beratend zur Seite und arbeitet eng mit ihnen zusammen. Die Eltern werden bei erhöhtem Förderbedarf ihres Kindes selbstverständlich in die Förderplanung miteinbezogen. Sie beraten mit den Lehrpersonen, wie gemeinsam eine gute Lösung gefunden werden kann.
 

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