Jede Klasse im Schulhaus führt einen Klassenrat. In lockeren Abständen besprechen die Jugendlichen in der Klasse Themen, die sie aktuell beschäftigen. Die Themen können sie selber einbringen. Je nach Stand der Klasse wird der Klassenrat durch die Klassenlehrperson oder die beiden Klassendelegierten geleitet.

Das Schüler*innen-Parlament hat eine langjährige Tradition bei uns im Schulhaus und ist inzwischen fest verankert. Das Projekt möchte zur staatsbürgerlichen Erziehung beitragen und Eigeninitiative und Toleranz fördern.

Es geht darum, den Schülerinnen und Schülern eine Stimme zu geben, um die Möglichkeit, Entscheide mit gestalten zu können und Toleranz und Verständnis zu lernen, im weitesten Sinn geht es um das Lernen und Erleben der demokratischen Spielregeln. Alle unsere Schülerinnen und Schüler erhalten via Klassendelegierte eine Möglichkeit, die Schule mitzugestalten, Probleme und Anliegen von Einzelnen oder Gruppen werden aufgenommen, diskutiert und Vereinbarungen werden getroffen.

Ziel ist es, die Gemeinschaft und das Wohlbefinden jedes Einzelnen zu stärken und zu fördern. Schülerinnen und Schüler sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Verantwortung übernehmen. Dabei hat jede Schülerin und jeder Schüler das Recht angehört zu werden, das Antragsrecht.

Wir haben gute Erfahrungen mit dieser Art der Mitsprache unserer Jugendlichen gemacht. Schwierigkeiten liegen im Finden und in der Umsetzung von Themen. Aus diesem Grunde hat eine Gruppe aus dem Lehrpersonenteam das Parlament neu aufgegleist und neue Aufgabenbereiche gesucht.