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«Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus»: Ausstellung im Stadthaus

Medienmitteilung

Die Ausstellung «Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus» im Zürcher Stadthaus will ein grösseres Bewusstsein für die kolonialen Verflechtungen Zürichs schaffen. Sie zeigt auf, dass der Kolonialismus schon lange in der Stadt präsent ist und bis heute nachwirkt. Die Ausstellung dauert vom 20. Januar bis zum 15. Juli 2023.

12. Januar 2023

Was hat Zürich mit Kolonialismus zu tun? Wie waren die Zürcher*innen daran beteiligt? Welche Auswirkungen hatten die kolonialen Verstrickungen Zürichs auf die Menschen in den Kolonien und was bewirkten sie hier in der Stadt? Und zuletzt: Was hat das heute mit uns zu tun?

Die Ausstellung «Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus» im Zürcher Stadthaus will ein grösseres Bewusstsein für die kolonialen Verflechtungen Zürichs schaffen und aufzeigen, dass der Kolonialismus schon lange in der Stadt präsent ist und bis heute nachwirkt. Die Ausstellung wurde kuratiert von Manda Beck, Historikerin, und Andreas Zangger, Historiker, in Zusammenarbeit mit Anja Glover, Antirassismus-Expertin. Sie dauert vom 20. Januar bis zum 15. Juli 2023. Der Eintritt ist kostenlos.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, 19. Januar 2023, um 19 Uhr eröffnet. An der öffentlichen Vernissage sprechen Stadtpräsidentin Corine Mauch, Mandy Abou Shoak, Expertin für Gewaltprävention und Sozialarbeiterin, sowie das Kuratorium der Ausstellung.

Vielfältiges Begleitprogramm

Ein vielfältiges Begleitprogramm ergänzt die Ausstellung mit Führungen, Podiumsdiskussionen, Filmaufführungen, Stadtrundgängen und Workshops. Das Begleitprogramm wurde von Manda Beck, Historikerin, und Marilyn Umurungi, freischaffende Kunst- und Kulturforscherin, kuratiert. Es wurde dank zahlreicher Beiträge von Zürcher Museen, Theaterhäusern und Bildungsinstitutionen zusammengestellt, die den Dialog über den Kolonialismus und seine Folgen vertiefen.

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