100 Jahre Statistik am Napfplatz – Bildergalerie
Archäologin
Ausrufer
Duschsänger
Duschsongs
Erbsenzähler
Erbsenlese
Podium
Stricken
Der "Lismer" verarbeitet die Daten, die ihm in Form von roten Fäden von allen Seiten zugetragen werden, zur Abwechslung nicht zu einem statistischen Jahrbuch, sondern zum statistischen Jahr(hals)tuch. Dieses, so seine Begründung, wärmt zusätzlich an kalten Winterabenden und gibt auch optisch einiges her.
Vorleser
Estrich-Performance "Ode an die Statistik"
Der Estrich ist das Gedächtnis des Hauses. Hundert Jahre lange haben die Statistiker dort Dinge gelagert, Bücher, Geräte, sogar hölzerne Diagramme. Ein DJ erweckt die Gegenstände mit sparsamen Soundloops, verspielten Bewegungsabläufen und poetischen Lichtsequenzen zum Leben. Ein verwunschener Ort der Vergangenheit.
Museum
Lochkarten dienten früher als Speicher- und Verarbeitungsmedium. Im Hintergrund die Installation der zu kleinen Kunstwerken verarbeiteten Kärtchen, im Vordergrund ein nicht ganz gewöhnlicher Ansatz, mit statistischen Themen umzugehen. Modell, pro Kopf, die neun nicht gewählten Kommunisten, Kinderspiel ...
Erfasserin
100 Jahre Statistik im Haus zum Napf und noch nie ist jemand auf die Idee gekommen, sämtliche Gebäudeteile zu zählen. Die "déformation professionelle" hat also noch nicht überhand genommen. Doch am 18.9. ist alles ein wenig anders.
Gezählt und bis ins letzte Detail klassifiziert werden unter den Augen (und Füssen) der Besucher die Türen, Türrahmen, Scharniere, Schlösser, Türfallen, Schlüssel, Fenster, Rahmen, Scheiben, Riegel, Sockwerke, Treppen, Treppenstufen, Treppengeländer, Handläufe ...