Archiv Rassismusberichte
Rassismusbericht 2017
Rassismus zeigt sich nicht nur in strafrechtlich relevanten Übergriffen, sondern kann auch die Folge scheinbar neutraler Handlungen und Routinen sein. Der dritte Rassismusbericht richtet den Fokus deshalb auf die Wirkung von Rassismus. Die für den Bericht verantwortliche interdepartementale Arbeitsgruppe macht der städtischen Verwaltung verschiedene Empfehlungen. Gefordert ist von städtischen Stellen etwa Aufmerksamkeit gegenüber unbeabsichtigten diskriminierenden Wirkungen der eigenen Tätigkeiten.
Gedruckte Exemplare können bei der Integrationsförderung bestellt werden.
Die Arbeitsgruppe hat drei verwaltungsexterne Expertinnen darum geben, den dritten Rassismusbericht in einem Kurzreferat von 10 Minuten mündlich zu kommentieren. Anlass dazu bot die Vorstellung des dritten Rassismusberichts am 7. Juni 2018. Die Referate sind in der Tagungsdokumentation zusammengestellt.
Rassismusbericht der Stadt Zürich 2013
In der Bekämpfung und Prävention rassistischer Diskriminierung hat die öffentliche Verwaltung eine wichtige Vorbildfunktion. Wie städtische Stellen dieser Verpflichtung nachkommen, steht im Fokus des zweiten Berichtes der vom Stadtrat eingesetzten interdepartementalen Arbeitsgruppe. Anschauungsbeispiele bieten drei Bereiche des Bevölkerungsamtes (Bestattungs- und Friedhofsamt, Personenmeldeamt und Zivilstandsamt) und die Volksschule. Feststellungen und Empfehlungen richten sich dennoch an die ganze Verwaltung.
Rassismusbericht der Stadt Zürich 2009
Im Sommer 2009 hat die interdepartementale Arbeitsgruppe dem Stadtrat einen ersten Bericht vorgelegt. Dieser liefert eine allgemeine Situationseinschätzung, behandelt ausgewählte Themenfelder und schlägt konkrete Massnahmen vor. Den Bericht ergänzt ein Anhang, in dem Akteure, Projekte und Massnahmen aufgeführt werden. Als Basis für den nächsten Bericht wird ein Umsetzungscontrolling festlegt.