Der Stadtrat von Zürich legt für jede Legislatur seine integrationspolitischen Ziele fest. Ihre Umsetzung erfolgt vorwiegend im Rahmen sogenannter Regelstrukturen oder durch spezifische Fördermassnahmen. Diese Aufteilung und Verortung ist heute gesetzlich vorgesehen.

Geschichte und Alltag zeigen aber, dass Integration auch anderweitig gelingt. Oft genug gerade dort, wo sie weder durch kundenorientierte Dienstleistungen noch durch Programme, Agenden oder Massnahmen erfasst und gefördert wird.

Diese «dritten Orte» der Integration stehen im Zentrum der Zürcher Migrationskonferenz 2019.

Programm

(10:00 - ca. 11:45 Vorprogramm: Besichtigung der Wohn- und Gewerbesiedlung FOGO beim Bahnhof Altstetten)

12.45   Eintreffen, Kaffee und etwas Süsses  

13.30   Begrüssung
            Integrationspolitische Ziele des Stadtrats 2019 - 2022
            Corine Mauch, Stadtpräsidentin

            Dritte Orte der Integration 1
            Dialog zwischen Integrationsförderung und AOZ
            Christof Meier, Leiter IF / Thomas Kunz, Direktor AOZ

            Die neue Zentralbibliothek Oodi - ein Ort für Viele(s)
            Stephanie Polochowitz, ALA Architekten, Helsinki

15.15   Öffentliche Räume als integrative Möglichkeitsräume
            Stefan Kurath, Architekt und Urbanist, urbaNplus und ZHAW

            Integrationsdynamiken in Nachbarschaften
            Meike Müller, Institut für soziokulturelle Entwicklung hslu

            Integration findet auch unvermutet statt
            Lelia Hunziker, Kantonsrätin AG und Geschäftsführerin FIZ

            Dritte Orte der Integration 2
            Podiumsgespräch mit den ReferentInnen

17.00   Tagungsabschluss

Moderation: Rebekka Salm, AOZ

Programm im Detail