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Thesen zum Detailhandel und zur Zentrenstruktur

Auf der Basis der Szenarien des Pilotprojekts «Handel im Wandel» formulierte die Stadtentwicklung Zürich Thesen zur Entwicklung des Detailhandels und der Zentrenstruktur. Die Thesen sind als begründeter Statements verfasst und skizzieren Herausforderungen sowie Konsequenzen für den stationären Detailhandel (sieben Thesen) und die verschiedenen Raumtypen der Zentrenstruktur (fünf Thesen) der Stadt Zürich.

Bild: Leerer Supermarkt mit Selbst-Zahl-Stationen

Fünf Kernaussagen

Die zentralen Botschaften der Thesen zum Detailhandel und zu den fünf Raumtypen der Zentrenstruktur lassen sich wie folgt zusammenfassen:

a. Die Nachfrage nach einer dezentralen Zentrenstruktur mit Aufenthalts-, Begegnungs- und Konsum-Orten bleibt bestehen. Der Detailhandel verliert jedoch an Bedeutung, da teilweise eine Entkoppelung von Detailhandel und sozialer Interaktion stattfindet.

b. Eine weitere räumliche Konzentration der Detailhandels- und Dienstleistungs-Angebote in den Zentren ist notwendig.

c. Neue Angebote und Kombinationen von Nutzungen (Detailhandel, Gastronomie, persönliche und soziale Dienstleistungen, etc.) sind nutzerorientiert in den Zentren zu ermöglichen.

d. Die Angebotsausprägung («experience» versus «convenience») des Detailhandels verstärkt sich weiter und damit die unterschiedlichen Charakter der einzelnen Zentren.

e. Die urbane Logistik wird wichtiger und muss bei den verschiedenen Raumtypen der Zentrenstruktur integral mitberücksichtigt werden.

Kontaktperson

Simon Keller, Tel. 044 412 37 72
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