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Wache Ost

Der Osten der Stadt Zürich ist bei Grossanlässen und Verkehrsbehinderungen nur schwer zu erreichen. Mit dem Neubau einer Wache Ost kann die bereits heute ungenügende Versorgung der Kreise 6, 7 und 8 sichergestellt werden.

In diesem Gebiet findet ab Frühling 2019 eine erneute Gebietsanalyse für die Wache Ost statt.
Gebietsperimeter für die Wache Ost

Das Ziel im Notfall innert 10 Minuten mit Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort zu helfen, wird in den Stadtkreisen 6, 7 und 8 heute nicht genügend gut erfüllt. Bei Grossanlässen oder Verkehrsbehinderungen rund um das Seebecken sind die Gebiete rechts der Limmat von der Wache Süd schwer zu erreichen. Heute wird deshalb bei geplanten Anlässen wie dem Zürifäscht oder der Street Parade ein Löschzug der Milizfeuerwehr rechts der Limmat stationiert.

Mit dem Bau der Wache Ost kann die Grundversorgung in den Kreisen 6,7 und 8 rund um die Uhr gewährleistet werden.

Projektstatus

Bisher ist noch kein Standort festgelegt. Für drei mögliche Standorte wurde eine Machbarkeitsstudie durchgeführt. Im Rahmen der «Masterplanung Lengg» wird die weitere Entwicklung des gleichnamigen Gebiets ausgearbeitet. Darin vorgesehen ist auch ein Standort für eine Wache Ost. Der Stadtrat hat Ende April zwei Gebäude der Universitätsklinik Balgrist an der Forchstrasse aus dem kommunalen Denkmalinventar entlassen. Damit schafft er die Voraussetzungen für die geplante betriebliche Weiterentwicklung der Universitätsklinik Balgrist und für die weitere Planung einer neuen Wache von SRZ für Sanität sowie Berufs- und Milizfeuerwehr im Osten der Stadt Zürich. Der Beschluss wird erst nach Behandlung eines hängigen Rekurses des Heimatschutzes rechtskräftig. Erst mit der Wache Ost als letztem Puzzlestück wird die Standortstrategie von SRZ ihre volle Wirkung entfalten, sodass Feuerwehr und Rettungsdienst auf dem ganzen Stadtgebiet die Notfallgrundversorgung sicherstellen können. Das Ziel ist, 2025 mit der Projektierung und ab 2030 mit dem Bau zu beginnen. 

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