Mit langem Atem haben sich Frauen das Frauenstimmrecht erkämpft. 1971 war es endlich geschafft. Oder fing es da erst an? Was ist seither geschehen? Und was wollen Frauen denn noch? Diesen Fragen geht die Ausstellung «50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich. Was wollt ihr denn noch?» im Stadthaus Zürich nach. Es geht um Forderungen und Wünsche: Nach Selbstbestimmung, nach eigenen Räumen und guter Arbeit, nach Rechten und nach anderen Formen der Politik. Es geht um Entscheide und Wagnisse, um die Zusammenarbeit unter Frauen, um Lohnklagen, um Kinder, um Möglichkeiten, mit und ohne Stimmrecht die Stimme zu erheben, und um Freiheit.
Die von den Historikerinnen Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli kuratierte Ausstellung dauert vom 4. Juni bis zum 18 Dezember 2021. Sie wird von der Kulturabteilung der Stadt Zürich mit fachlicher Unterstützung der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich organisiert. Der Eintritt ist kostenlos. Aufgrund der Pandemie findet keine Vernissage statt, Stadtpräsidentin Corine Mauch eröffnet die Ausstellung mit einer Videobotschaft. Kostenlose öffentliche Führungen und ein breites Angebot von Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen und Stadtrundgänge ergänzen die Ausstellung.
Weitere Informationen
Weitere Auskünfte erteilen:
historikerin.ch, E-Mail info(at)diehistorikerin.ch
– Zu organisatorischen Aspekten: Daniela Lienhard, Stadt Zürich Kultur, T +41 44 412 31 23, E-Mail daniela.lienhard(at)zuerich.ch
Medienrundgang durch die Ausstellung:
Begrüssung durch Philipp Kuhn, Stv. Direktor Kultur, und Anja Derungs, Leiterin Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich, anschliessend Einführung in die Ausstellung und Rundgang mit den Kuratorinnen Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli.
Eine Anmeldung für den Medienrundgang ist erforderlich bis Donnerstag, 3. Juni 2021 an daniela.lienhard(at)zuerich.ch.