Seit mehr als 36 Jahren sind in der Suchtbehandlung Frankental mehrere tausend abhängige Menschen in den Bereichen Entzug, Entwöhnung und Integration behandelt und betreut worden. An den alten Standorten in Höngg und in Seebach wiesen die denkmalgeschützten Gebäude mit der Zeit erhebliche bauliche Mängel auf. Eine Instandsetzung und Anpassung an heutige betriebliche Anforderungen war nicht optimal umsetzbar, sodass ein alternativer Standort gesucht werden musste. Mit dem Einzug am neuen Standort Emil-Klöti-Strasse 14-18 wurde gleichzeitig eine Umbenennung der Suchtbehandlung Frankental in «Suchtfachklinik Zürich» vorgenommen.
Urbanität gekoppelt mit mehrjähriger Erfahrung
Mit der Instandsetzung des neuen Gebäudekomplexes wurden ideale Voraussetzungen geschaffen, um Behandlungsprozesse zu optimieren und die zeitgemässe Versorgung von Patientinnen und Patienten sicherzustellen. Durch die moderne Infrastruktur an der Emil-Klöti-Strasse sind die Anforderungen der städtischen und kantonalen Leistungsaufträge erfüllt. Behindertengerechte Räumlichkeiten ermöglichen einen barrierefreien Zugang für alle Patientinnen und Patienten. Die Grösse des Gebäudes erlaubt zudem die Zusammenlegung der zwei Standorte Höngg und Seebach. Insgesamt verfügt die Suchtfachklinik Zürich über 32 Betten für die stationäre Behandlung. Weitere neun Plätze werden nach wie vor in den Integrationswohngruppen zur Verfügung gestellt. Das ambulante Angebot wurde erweitert. Das Leistungsspektrum der Suchtfachklinik Zürich umfasst psychiatrische, psychotherapeutische, allgemeinmedizinische und agogische Behandlungsmethoden.