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Schulanlage Gubel wird instandgesetzt

Medienmitteilung

Die Schulanlage Gubel in Zürich-Oerlikon wird umfassend instand gesetzt. Gleichzeitig wird zusätzliche Betreuungskapazität geschaffen. Der Stadtrat hat für das Projekt insgesamt 33 Millionen Franken bewilligt.

13. Dezember 2017

Die Schulanlage Gubel besteht aus den Schulhäusern A und B sowie einer Turnhalle. Die ältesten Teile des Gebäudeensembles gehen auf das Jahr 1904 zurück. 1910 und 1933 folgten Ergänzungsbauten. Die letzte Gesamtinstandsetzung wurde 1980 durchgeführt. Entsprechend haben Fassaden, Fenster und Dächer, die inneren Oberflächen sowie die Sanitär- und Elektroanlagen das Ende ihrer Lebensdauer erreicht und müssen ersetzt beziehungsweise erneuert werden. Ein wesentlicher Teil der baulichen Massnahmen betrifft die energetische Optimierung der Gebäude. Das Projekt umfasst ausserdem die Erfüllung feuerpolizeilicher Auflagen, Massnahmen zum hindernisfreien Zugang und Umgebungsarbeiten.

Mehr Betreuungsinfrastruktur

Aufgrund der auch im Einzugsgebiet der Schulanlage Gubel steigenden Anzahl Schülerinnen und Schüler sowie der anhaltend hohen Nachfrage nach Betreuungsplätzen wird zudem die Betreuungsinfrastruktur erweitert. Durch den Einbau einer Regenerierküche im Schulhaus Gubel B kann die Kapazität zur Verpflegung von 50 zusätzlichen Kindern geschaffen werden.

Die Kosten für das Gesamtprojekt belaufen sich inklusive Reserven auf 33 Millionen Franken. Davon entfallen 31,345 Millionen Franken gebundene Ausgaben auf die Instandsetzung und 1,655 Millionen Franken neue Ausgaben auf die Erweiterung der Betreuungsinfrastruktur und die Verschiebung der Garderoben. Die Instandsetzung der Schulanlage Gubel dauert voraussichtlich von Frühling 2018 bis Sommer 2020. Die Arbeiten werden etappiert und bei laufendem Betrieb durchgeführt. Als Provisorien für die Bauzeit werden die bereits auf der Anlage platzierten Schulraumcontainer genutzt. Sie dienen derzeit noch als Raumersatz während der Instandsetzung der benachbarten Schulanlage Halde.

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