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Stadtspital Triemli: Brust- und gynäkologisches Krebszentrum zertifiziert

Medienmitteilung

Gleich zwei Krebszentren des Stadtspitals Triemli konnten vom massgebenden und unabhängigen Zertifizierungsinstitut «OnkoZert» ausgezeichnet werden. Mit diesen Zertifizierungen ist belegt, dass im Brust- wie auch im gynäkologischen Krebszentrum die Patientinnen nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen betreut werden und die bestmögliche sowie qualitätsgesicherte Behandlung erhalten.

22. März 2016

In westlichen Ländern ist Brustkrebs die häufigste Krebsart bei Frauen. In der Schweiz erkrankt mindestens jede zehnte Frau im Laufe ihres Lebens daran. Auch Krebs, der die unteren weiblichen Geschlechtsorgane wie die Gebärmutter oder die Eierstöcke betrifft, wird jährlich bei Hunderten von Frauen diagnostiziert. Mit den beiden Zertifizierungen hat das Stadtspital Triemli ein Qualitätsgütesiegel erhalten, das den Patientinnen eine optimale Betreuung für alle Phasen der Krebsbehandlung garantiert. Die geforderte Mindestfallzahl konnte im Rahmen der Prüfung sogar übertroffen werden. Das Stadtspital Triemli ist im Kanton Zürich das einzige neben dem Universitätsspital mit einer solchen Auszeichnung.

Umfassende und interdisziplinäre Betreuung

Gewährleistet wird die qualitätsgesicherte Behandlung durch ein Netzwerk von Fachexpertinnen und -experten, die auf ihren Gebieten eine besondere Qualifikation für die Diagnostik und Therapie der Krebserkrankungen im gynäkologischen Bereich haben. Im interdisziplinären Tumorboard besprechen die beteiligten Fachpersonen für jede Patientin die individuell besten Untersuchungs-, Behandlungs- und Nachsorgewege. Im Stadtspital Triemli steht der Mensch im Mittelpunkt, weswegen das psychosoziale Umfeld und die zwischenmenschlichen Bedürfnisse einen wichtigen Teil des Behandlungskonzepts darstellen. Zusammen mit dem bereits im 2014 zertifizierten Darm- wie auch dem Pankreaskrebszentrum wurden im Triemli nun bereits vier Organkrebszentren aufgebaut und etabliert. Damit leistet das Stadtspital einen wichtigen Beitrag für die ganzheitliche Krebsversorgung der Bevölkerung.