Mit Prof. Dr. Christoph A. Meier verlässt ein ausgezeichneter Arzt und innovativer Kollege das Stadtspital Triemli nach langjährigem, erfolgreichem Wirken. Als Departementsleiter und Chefarzt leistete er seit 2006 einen massgeblichen Beitrag zur Weiterentwicklung und hohen Qualität der Inneren Medizin und der damit verbundenen spezialisierten Fachdisziplinen am Stadtspital Triemli. So baute er unter anderem die Abteilung für Neurologie mit einer zertifizierten «Stroke Unit» für Patientinnen und Patienten mit Hirnschlag auf, gründete ein «Palliative Care Team», eine Medizinische Interdisziplinäre Tagesklinik sowie eine Abteilung für Endokrinologie und Diabetologie. Unter seiner Leitung konnte das Stadtspital Waid zudem eine externe Abteilung Nephrologie am Stadtspital Triemli eröffnen und die Abteilung Kardiologie zu einer Klinik aufgewertet werden.
Neue Herausforderung in universitärem Umfeld
Prof. Dr. Christoph A. Meier ist in Basel geboren, aufgewachsen und hat sein Medizinstudium an der Universität Basel absolviert. Nach mehreren Stationen im In- und Ausland – darunter fast zehn Jahre am Stadtspital Triemli – hat er nun die Gelegenheit erhalten, am Universitätsspital Basel die Position des Chief Medical Officer zu übernehmen. Damit erhält der langjährige Professor der Medizinischen Fakultät der Universität Genf die Gelegenheit, sein grosses Interesse und Engagement für Klinik, medizinische Innovation und biomedizinische Forschung in idealer Weise zu kombinieren. Das Stadtspital Triemli bedauert den Weggang von Prof. Dr. Christoph A. Meier sehr, ist aber gleichzeitig stolz auf die Berufung seines Chefarztes für Innere Medizin an das renommierte Universitätsspital Basel. Die Spitalleitung gratuliert dem geschätzten Kollegen und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft.
Nachfolgeregelung hat Priorität
Prof. Meier hinterlässt ein gut organisiertes, stabiles Departement. So kann sich die Spitalleitung mit der nötigen Ruhe und hoher Priorität der Nachfolgeregelung widmen. Sie wurde bereits an die Hand genommen und wird zu gegebener Zeit kommuniziert. Die Bewahrung der hohen Qualitätsstandards in der Inneren Medizin und die Fokussierung auf die Patientinnen und Patienten stehen dabei an erster Stelle.