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Gesamtinstandsetzung des Pflegezentrums Witikon abgeschlossen

Medienmitteilung

Modernisierung mit umfassenden baulichen und energetischen Massnahmen

Nach rund 30 Betriebsjahren wurde das Haupthaus des Pflegezentrums Witikon umfassend saniert und an die heutigen Anforderungen angepasst. Die Bauphase dauerte drei Jahre; das Budget von 69,2 Millionen Franken konnte eingehalten werden. Heute, 18. Juni, stellten Hochbauvorsteher André Odermatt und Gesundheitsvorsteherin Claudia Nielsen den Medien das sanierte Gebäude vor.

18. Juni 2015

Das Haupthaus des Pflegezentrums Witikon (Haus A) wies nach rund 30 Jahren Betrieb bauliche und betriebliche Mängel auf. Energieverbrauch, Brandschutz und Erdbebensicherheit entsprachen nicht mehr den heutigen Anforderungen.

Zahlreiche Verbesserungen

Die Bewohnerinnen und Bewohner leben nun in einem frisch sanierten Pflegezentrum, das dem zeitgemässen Standard entspricht. Dank der neugestalteten Fassade sind die Zimmer heller und luftiger als zuvor. Aus den früheren Mehrbettzimmern sind Einer- und Zweierzimmer mit direkt zugänglichen Nasszellen entstanden. Das Haus A verfügt heute über 148 Betten. Neu hat es auf den Bettengeschossen jeweils zwei separate Abteilungen. Das Gemeinschaftsleben findet in den grosszügigen Gemeinschaftsräumen, auf den neuen Balkonen und Dachterrassen statt. Für demenzbetroffene Menschen bieten die zwei Dachterrassen und ein Gartenbereich geschützten Aussenraum.

Das Erdgeschoss zeigt sich heute geräumiger und einladender; ausgewählte Kunstwerke runden die Modernisierung des Gebäudes ab. Die freundliche lichtdurchflutete Cafeteria steht auch der Quartierbevölkerung offen. Im Aussenraum wurde die ungünstig gelegene Garageneinfahrt verschoben; der neu entstandene Innenhof lässt mehr Tageslicht ins Gebäude.

Das Pflegezentrum Witikon führt neben seinem Standardangebot für Leben und Wohnen auch weiterhin eine Abteilung für Sehbehinderte, eine Abteilung für Aufnahme und Übergangspflege, spezialisierte Angebote für Demenzbetroffene und in unmittelbarer Nachbarschaft die Pflegewohngruppe Steinacker.

Energieverbrauch um 60 Prozent gesenkt

Nach der Modernisierung benötigt das Haupthaus des Pflegezentrums Witikon voraussichtlich rund 60 Prozent weniger Energie als zuvor, unter anderem aufgrund der gut gedämmten Fassade, der Energieversorgung mittels Erdsonden und der erneuerten Haustechnik. Das Gebäude entspricht nun dem anspruchsvollen Minergiestandard für Neubauten.

Budget von 69,2 Millionen Franken eingehalten

Für die Gesamtinstandsetzung hatte der Stadtrat insgesamt 69,2 Millionen Franken bewilligt. Dieses Budget konnte eingehalten werden. Haus B des Pflegezentrums Witikon wird seit Anfang Juni 2015 mit einem separaten Kredit instand gesetzt. Nach der Sanierung bietet es Platz für vierzig Bewohnerinnen und Bewohner.

Grosser Umzug im Mai 2015

Während der Sanierung des Haupthauses lebten die Bewohnerinnen und Bewohner im Pflegezentrum Bombach. Anfang Mai konnte schliesslich das frisch sanierte Pflegezentrum Witikon bezogen werden. Eine sorgfältige Planung gewährleistete, dass der Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner an den Umzugstagen und möglichst stressfrei verlief. Sämtliches Mobiliar, Einrichtungen, Arbeitsmaterial aber auch die persönlichen Gegenstände der Bewohnerinnen und Bewohner waren rechtzeitig an Ort und Stelle.