Humanitäre Hilfe für Opfer des Wirbelsturms in Myanmar
Medienmitteilung
Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, dem Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) einen Beitrag von 100 000 Franken zugunsten der vom SRK durchgeführten Nothilfe für die vom Wirbelsturm «Nagris» in Burma/Myanmar betroffenen Menschen auszurichten.
14. Mai 2008
In Zusammenarbeit mit der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften ist die Beschaffung und Verteilung von Trinkwasser, Nahrungsmitteln, Zelten, Moskitonetzen, Decken, Küchen- und Hygienesets für 30 000 Familien vorgesehen. Dies soll die grösste Not der Menschen lindern und das Überleben sichern helfen.
Am 3. Mai 2008 fegte der Zyklon «Nagris» über das Irrawaddy Delta von Myanmar hinweg und hinterliess eine Spur der Verwüstung. Rund zehn Tage nach der Katastrophe sind die Opferzahlen erst annähernd bekannt. Nach offiziellen Verlautbarungen wird mit rund 22 000 Todesopfern gerechnet, 41000 Menschen werden noch vermisst und zwei Millionen sind obdachlos und von Hunger und Krankheiten bedroht. Die UNO geht davon aus, dass die Zahl der Todesopfer vermutlich weiter steigen wird.
Am 3. Mai 2008 fegte der Zyklon «Nagris» über das Irrawaddy Delta von Myanmar hinweg und hinterliess eine Spur der Verwüstung. Rund zehn Tage nach der Katastrophe sind die Opferzahlen erst annähernd bekannt. Nach offiziellen Verlautbarungen wird mit rund 22 000 Todesopfern gerechnet, 41000 Menschen werden noch vermisst und zwei Millionen sind obdachlos und von Hunger und Krankheiten bedroht. Die UNO geht davon aus, dass die Zahl der Todesopfer vermutlich weiter steigen wird.