Die erste Beitragsrunde im Rahmen des Förderprogramms «KlimUp» der Stadt Zürich ist abgeschlossen. Von den 167 eingegangenen Anträgen hat die 11-köpfige Fachkommission aus unabhängigen Fachpersonen aus der Start-up- und Non-Profit-Welt 17 gutgeheissen. Davon entfallen fünf auf Projekte von Non-Profit-Organisationen (NPO), dreimal wurden Betriebsbeiträge an NPO vergeben. Neun Start-ups in der Frühphase erhielten Innovationsbeiträge.

Die Start-ups erhalten einen Grundbeitrag von 35 000 Franken. Falls sie finanzielle Mittel einer*s institutionellen Investors*in erwirken können, tritt ein sogenanntes Matchfunding ein. Das bedeutet, die Stadt Zürich verdoppelt das private Investment bis zu einem maximalen Beitrag von 215 000 Franken. Ob die einzelnen Unternehmen weitere Gelder aus dem «KlimUp»-Programm erhalten und wie hoch diese sind, hängt also vom Erfolg der ersten Finanzierungsrunde ab.

Auf NPO-Seite wurden Projekte mit zwischen 30 000 und 100 000 Franken unterstützt. Die Gesamtsumme der ersten Vergabe entspricht hier rund 386 200 Franken. Die gesprochenen mehrjährigen Betriebsbeiträge summieren sich in dieser ersten Runde auf 500 000 Franken.

Insgesamt stehen für «KlimUp» 14 Millionen Franken zur Verfügung. Das Programm dauert bis 2028 oder bis der Kredit ausgeschöpft ist.

Anträge für die nächste Beitragsrunde können seit dem 1. April bis zum 29. April eingereicht werden. Die nächste Vergabe findet im Juni 2024 statt.