Präparieren von sogenannten Ovitraps (Eiablagefallen), mit denen man Tigermückeneier nachweisen kann sowie Adultfallen, in welchen weibliche Tigermücken gefangen werden.
Ansiedlung der Tigermücke in der Stadt Zürich bisher verhindert
News
Nachdem die Reiseaktivitäten nach den Pandemiejahren wieder deutlich zugenommen haben, hat sich die Anzahl gefangener Tigermücken und gefundener Tigermückeneier wieder dem Niveau von 2019 angeglichen. Dennoch konnte sich die invasive Mückenart in der Stadt Zürich bisher nicht ansiedeln. Dies dank der Mithilfe der Bevölkerung und konsequenter Gegenmassnahmen der Schädlingspräventionsstelle der Stadt Zürich.
24. November 2023
Die Stadt Zürich überwacht seit dem Jahr 2016 die Fernbusstation hinter dem Hauptbahnhof auf Einschleppungen der asiatischen Tigermücke und ergreift konsequent Gegenmassnahmen. Die gute Nachricht: Trotz gestiegener Reiseaktivität seit den Pandemiejahren konnte sie sich auf dem Areal nicht ansiedeln und auch nicht in angrenzenden Quartieren ausbreiten. Dass eine Ansiedlung bisher verhindert werden konnte, ist auch der guten Mithilfe der Bevölkerung zu verdanken. Diese Mithilfe bleibt weiterhin wichtig, um ein Vorkommen frühzeitig zu erkennen.
Funde auf Stadtgebiet können im Internet unter zueriwieneu.ch oder über die App «Züri wie neu» gemeldet werden. Sichtungen im übrigen Kanton sollten dem Schweizerischen Mückennetzwerke muecken-schweiz.ch mitgeteilt werden.
Zur Medienmitteilung vom 23. November 2023 sowie weitere Informationen zur asiatischen Tigermücke.