Global Navigation

Zwischennutzungen

Bis auf dem Areal die Bagger auffahren, dauert es noch einige Jahre. Bis dahin werden Zwischennutzungen das Quartierleben bereichern. Die Flächen werden öffentlich ausgeschrieben.

Die Stadt Zürich übernimmt das Areal voraussichtlich Ende Juni 2024. Bis zum Baubeginn der ersten Etappe – frühestens im Jahr 2031 – sollen Zwischennutzungen für Belebung sorgen. Sie sollen heute schon etwas von der künftigen Stimmung im «MFO-West» vorwegnehmen.

Als erstes stehen die Werkhalle 550 H34, die ehemalige Werkhalle 87S und der sogenannte Schuppen für Zwischennutzungen zur Verfügung. Die Stadt Zürich hat die Räumlichkeiten im Sommer 2023 öffentlich ausgeschrieben. Den Zuschlag erhalten haben diese Bewerbungen:

  • Werkhalle 550 H34: «Ponyhof» Im Werk-, Atelier- und Design-Raum können die Mitglieder des Vereins, aber auch Dritte in der Freizeit kreativ oder handwerklich tätig sein. Im Unterschied zu anderen solchen Angeboten kann sich ein Projekt über Tage oder Wochen erstrecken und das notwendige Material währenddessen dort gelagert werden. Auch sollen Workshops angeboten werden.
  • Ehemalige Werkhalle 87S: «Swiss Game Hub» Rund 100 Spielentwickler*innen werden MFO-West zu einem Leuchtturm für Schweizer Videospiele und kreislauffähiges Game Design machen. Neben Co-Working-Arbeitsplätzen und einem Inkubator für Game Designer wird es auch eine Reparaturwerkstatt für Gamekonsolen sowie Ausstellungen und Veranstaltungen geben.
  • Schuppen: «Labör» Der Verein baut auf dem Areal ein Angebot für die Bevölkerung in der Umgebung auf. Ein nicht konsumorientierter Treffpunkt mit Kulturangeboten, Spielgelegenheiten und kleiner Gastronomie soll entstehen. Dabei setzt Labör – dem Namen entsprechend – auf den Einbezug von Interessierten und auf Experimente.

Weitere Informationen sowie die künftigen Ausschreibungen für Zwischennutzungen im Areal MFO-West finden Sie auf der Webseite der Raumbörse.

Weitere Informationen