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Stadtrat bewilligt Mittel zur Integration der Parking Zürich AG

Medienmitteilung

Gemäss einer Motion des Gemeinderats soll die Parking Zürich AG in die Stadtverwaltung eingegliedert werden. Dazu sprach der Stadtrat 2,0 Millionen Franken. Die weiteren erforderlichen Mittel werden dem Gemeinderat beantragt.

6. November 2024

Die Parking Zürich AG (PZAG) betreibt im Auftrag der Stadt Zürich neben zehn öffentlichen Parkhäusern auch die Zürich Bus Station beim Hauptbahnhof. Die PZAG stellt mit ihren zirka dreissig Mitarbeitenden rund um die Uhr einen reibungslosen Betrieb sicher. Ausserdem sorgt sie für die Sauberkeit der Anlagen und ein zeitgemässes, nachhaltiges Angebot. Die Stadt Zürich ist Alleinaktionärin der PZAG. Im Jahr 2022 beauftragte der Gemeinderat den Stadtrat per Motion, die Bewirtschaftung der Parkhäuser in die Stadtverwaltung zu integrieren und die PZAG danach aufzulösen (GR Nr. 2021/184).

Arbeiten sind auf Kurs

Die Eingliederung der Geschäftstätigkeiten der PZAG erfordert detaillierte technische, organisatorische und rechtliche Vorbereitungen, die inzwischen weit fortgeschritten sind. Die Konzeptphase wurde im Sommer 2024 abgeschlossen. In der laufenden Detailplanung arbeiten die verschiedenen Projektteams (IT, Recht, Technischer Dienst usw.) die konkreten Umsetzungsschritte aus. 2025 sind Pilotbetriebe und Tests angesetzt, um eine erfolgreiche Transformation sicherzustellen. Die Prozesse und die Arbeitsverhältnisse der PZAG – die Stadt übernimmt alle Mitarbeitenden – sollen per 1. Januar 2026 zur Stadt Zürich übergehen.

Aufwendungen für die Eingliederung

Um die Bewirtschaftung der städtischen Parkierungsbauten zu kommunalisieren, sind Mittel von insgesamt rund 4,1 Millionen Franken nötig (Ausführungskredit). Darin eingerechnet sind rund 0,9 Millionen Franken für die Weiterführung des Mietvertrags für den aktuellen Betriebsstandort der PZAG bis ins Jahr 2030 (Ohnehinkosten). Damit die Arbeiten – besonders der IT – ohne Verzögerung fortgesetzt werden können, bewilligte der Stadtrat 2,0 Millionen Franken in eigener Kompetenz. Der weitere Kreditbetrag von 2,1 Millionen Franken werden nun dem Gemeinderat beantragt.

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