In der Erfolgsrechnung schlagen insbesondere Mehrkosten des Schulamts von 17 Millionen Franken zu Buche. Einerseits, weil die Beiträge an den Kanton für kantonal angestellte Lehrkräfte höher ausfallen als geplant und andererseits, weil der Bereich integrierte Sonderschulung mehr Stellen benötigt als angenommen. Einen Mehrbedarf von 4,3 Millionen Franken weisen die Städtischen Gesundheitsdienste aus, da bei den Spitex-Leistungen ein höheres Stundenwachstum erwartet wird. Bei den Beiträgen an die Asyl-Organisation Zürich für Asylvorsorge und wirtschaftliche Hilfe wird hingegen mit Minderkosten von 10,4 Millionen Franken gerechnet. Dies insbesondere aufgrund tieferer Fallzahlen (4 200 statt 4 800). Für die personelle Aufstockung anlässlich der Integration von bislang extern vergebenen Reinigungsdiensten (Postulat GR Nr. 2021/56) entsteht bei Immobilien Stadt Zürich (IMMO) ein Mehrbedarf von rund 2,9 Millionen Franken in der Erfolgsrechnung.
In der Investitionsrechnung des Verwaltungsvermögens beantragt die IMMO 3,8 Millionen Franken für die Instandsetzung der drei Personalhäuser Triemli (Postulat GR Nr. 2022/105), für eine Kreditübertragung aus der Erfolgsrechnung sowie für den Um- und Ausbau eines zentralen Reinigungsstandorts.
Der Mehrbedarf in der Investitionsrechnung des Finanzvermögens entsteht hauptsächlich deshalb, weil der Vollzug des städtebaulichen Vertrags mit ABB Oerlikon, der die Übertragung des Areals MFO-West an die Stadt Zürich regelt, auf das 1. Quartal 2025 verschoben wird und sich damit auch der Erwerb des Grundstücks (123,2 Millionen Franken) verzögert.
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