Im Rahmen der Nutzungsstrategie werden das Potenzial (Flächen) des Areals, der Bedarf an städtischen Nutzungen (öffentliche Bauten und Anlagen) sowie die Chancen einer Weiterentwicklung des Arbeitsplatzgebiets aufgezeigt. Varianten mit unterschiedlicher Nutzungsausrichtung werden entwickelt und bewertet. Dabei wird aufgezeigt, wie auf dem Areal zusätzlich ein Mehrwert für das Quartier, zum Beispiel durch die Öffnung des Areals geschaffen werden kann.
Alle Veranstaltungen zur Nutzungsstrategie im Überblick
Während des Strategieprozesses wurden die Bedürfnisse und Ideen der heutigen Mietparteien, des Quartiers, des Gewerbes und weiterer Interessierter angehört. Dazu wurden Informationsveranstaltungen sowie Echoräume durchgeführt. Zum Auftakt der Nutzungsstrategie wurde am 16. September 2019 über das geplante Vorhaben vor Ort informiert. Am ersten Echoraum vom 9. Dezember 2019 standen die Bedürfnisse der Teilnehmenden an das Schlachthof-Areal im Fokus. Beim zweiten Echoraum, welcher Corona bedingt auf den 14. September 2021 verschoben werden musste, wurden vier Gruppen von Nutzungsvarianten vorgestellt und mit den rund 70 Teilnehmenden diskutiert.
Die Rückmeldungen aus den beiden Echoräumen bildeten, nebst den Einschätzungen der Verwaltung und externen Fachleuten sowie den vielfältigen Rahmenbedingungen, eine wichtige Grundlage für den Abschluss des Strategieprozesses. Der Externer Link:Stadtratsbeschluss wurde am 10. November in einer Externer Link:Medienmitteilung kommuniziert. Zum Abschluss des Strategieprozesses fand am 19. Dezember 2022 eine öffentliche Schlussveranstaltung statt.
Am 16. September 2019 fand die Auftaktveranstaltung für die «Nutzungsstrategie Schlachthof-Areal» in Form einer ersten Informationsveranstaltung im Restaurant Schlachthof statt. Das geplante Vorhaben der «Nutzungsstrategie Schlachthof-Areal» wurde vorgestellt und Fragen der Anwesenden wurden diskutiert.
Am 9. Dezember 2019 fanden rund 50 Personen den Weg ins Verwaltungszentrum Werd zum ersten Echoraum. In zwei Runden diskutierten die Anwesenden die heutige Situation des Schlachthof-Areals, die Bedürfnisse des Gewerbes sowie des Quartiers und welche Rolle das Schlachthof-Areal dabei spielen könnte.




Am 2. Februar 2021 informierte der Externer Link:Think-Tank W.I.R.E. in einer digitalen Informationsveranstaltung über die zukünftige Entwicklung des Schlachtbetriebs Zürich. Hierfür präsentierten die Autoren die Ergebnisse ihrer Studie «Entwicklungen und Trends im Fleischmarkt und dessen Auswirkungen auf den Schlachtbetrieb Zürich» vor rund 50 Teilnehmenden.
Am 14. September 2021 nahmen knapp 70 Personen in der Bullinger Kirche am zweiten Echoraum teil. Die Stadtpräsidentin und Stadtrat Andreas Hauri begrüssten die Vertreter*innen aus dem Quartier, dem Gewerbe, der aktuellen Mieterschaft, der Verwaltung, der Politik und weiterer Interessengruppen. In drei Runden diskutierten die Teilnehmenden vier mögliche Gruppen von Nutzungsvarianten und notierten ihre Anliegen auf Tischpapieren. In einer Schlussrunde wurden die wichtigsten Rückmeldungen zu den einzelnen Varianten-Gruppen im Plenum vorgetragen. Dabei zeigte sich, wie vielfältig und teils kontrovers die Bedürfnisse und Ansprüche an das Schlachthof-Areal sind.

Bei der Schlussveranstaltung zur Nutzungsstrategie zum Schlachthof-Areal erläuterten die Dienstchef*innen der Stadtentwicklung, des Amts für Städtebau sowie des Umwelt- und Gesundheitsschutzes den Stadtratsentscheid von anfangs November 2022 (Externer Link:Medienmitteilung) und gingen auf den weiteren Entwicklungsprozess ein.

Die Teilnehmenden diskutierten an Tischen Fragen, die anschliessend von den Vertreter*innen der Stadt beantwortet wurden. Zum Abschluss notierten die Teilnehmenden Anliegen und Wünsche für den weiteren Planungsprozess.
Als nächsten Planungsschritt erfolgt eine Testplanung. Das Amt für Städtebau wird diese 2023-24 vorbereiten und durchführen. Dabei wird die interessierte Öffentlichkeit wieder in geeigneter Form einbezogen und informiert werden.