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Stadthaus

Das Stadthaus wurde 2007 bis 2010 umfassend instand gesetzt und entsprechend seiner Funktion als bedeutender Ort des politischen und kulturellen Lebens optimiert. Es erfüllt nach der Sanierung die Anforderungen an einen flächeneffizienten und flexibel nutzbaren Verwaltungsbau und ist Arbeitsplatz von rund 300 städtischen Angestellten.

Das Zürcher Stadthaus besteht aus zwei miteinander verbundenen Gebäudekomplexen auf dem Areal der ehemaligen Fraumünsterabtei. Der 1883 nach Plänen von Arnold Geiser erbaute hintere Teil gegen die Fraumünsterstrasse war ursprünglich Eckbau einer Blockbebauung.

Die Eingemeindung von 1893 brachte für Zürich einen stark steigenden administrativen Aufwand mit sich. Seit 1900 ergänzt deshalb der Bau von Gustav Gull das Ensemble zum heute bekannten Stadthaus mit der Prachtfassade gegen die Limmat.

Sanierung in zwei Etappen

Die von Frühling 2007 bis Herbst 2010 durchgeführte Instandsetzung des Stadthauses umfasste den altersbedingten Unterhaltsbedarf sowie Anpassungen an die aktuellen gesetzlichen Vorschriften und heutigen Bürostandards.

Während der ersten Etappe der Stadthaus-Sanierung wurde hauptsächlich der Geiserbau instand gesetzt. Er wird nun stärker als eigenständiger Gebäudeteil wahrgenommen. Zudem erstrahlen zwei wichtige Elemente wieder im Originalzustand: der Lichthof und der Eingang Kappelergasse.

Der Geiser- wie der Gullbau verfügen teilweise noch über Originalbodenbeläge. Sie wurden erhalten und dienten als Orientierung für die neuen Oberflächen. Die Büroräume sind mit Linoleumboden und neutral gehaltenen Wänden und Decken zweckmässig ausgebaut.

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