Neben hohem Fachwissen, einer engen interdisziplinären Zusammenarbeit und modernen medizinischen Einrichtungen sind zukunftsgerichtete Technologien unabdingbar für einen effizienten und qualitativ hochstehenden Spitalbetrieb. Sie vereinfachen administrative Arbeiten und interne Abläufe und verbessern die Behandlungsqualität und Patientensicherheit. Die Digitalisierung hat für das Stadtspital Waid und Triemli eine hohe Priorität. Deshalb hat das Spital Anfang Januar 2020 ein neues Departement «Digitalisierung und Informatik» mit Stefan Beyeler als Leiter geschaffen. Der 49-Jährige war zuvor als externer Mitarbeiter in verschiedenen Themenbereichen, unter anderem als Projektleiter für ein neues Klinikinformationssystem, im Stadtspital tätig. Als Departementsleiter ist Beyeler neu auch Mitglied der Spitalleitung.
Erfolgreiche SAP-Einführung
Anfang Januar 2020 hat das Stadtspital zudem am Standort Triemli erfolgreich das SAP-System in Betrieb genommen. Das neue System kommt in den Bereichen Finanzen, Einkauf, Logistik, Pharmazie und Patientenadministration zum Einsatz. Peter Kukla, SAP-Gesamtprojektleiter, zieht eine positive Zwischenbilanz: «Dank intensiver Vorbereitung und dem enormen Einsatz aller Mitarbeitenden ist der Start gelungen. Die Einführung verlief für ein Projekt dieser Grösse und Komplexität sehr erfolgreich und reibungslos». Einige Einschränkungen sowie Umsetzungsfragen werden aktuell noch behoben respektive geklärt. Das Projekt läuft noch bis Mitte August 2020, der Hauptteil der Implementierung am Standort Triemli ist aber erfolgreich abgeschlossen. Im Anschluss erfolgt die SAP-Einführung am Standort Waid.
Digitales Spital
Spitaldirektor André Zemp unterstreicht die Wichtigkeit von modernen Technologien sowie der Digitalisierung im Gesundheitswesen: «Mit der Etablierung des neuen Departements Digitalisierung und Informatik sowie der SAP-Einführung haben wir wichtige strategische und operative Grundsteine gelegt und sind gerüstet für die digitale Zukunft».