Motorik und Sensibilität

Meist kommen unsere Patientinnen und Patienten nach Handverletzungen und Handoperationen. Aber auch Menschen mit Erkrankungen, die in besonderem Mass die Funktionsfähigkeit der Hände betreffen, werden uns zur Behandlung zugewiesen. Das Wiedererlangen der motorischen Fähigkeiten und der Sensibiliät steht dabei anfänglich im Vordergrund. Hierfür werden neben den aktiven und passiven Mobilisationen, der Narbenbehandlung und dem Feinmotoriktraining gerade auch Alltagsaktivitäten in die Therapie miteinbezogen.

Zusätzlich werden viele Patienten und Patientinnen während des Rehabilitationsverlaufs mit einer thermoplastischen Schiene versorgt. Eingesetzt werden unter anderem auch Laser, Ultraschall, Elektrotherapie und thermische Anwendungen.

Alltagsbewältigung

Die Betroffenen sollen mit der Therapie in jedem Fall wieder in der Lage sein, ihre täglichen Aktivitäten möglichst selbständig zu bewältigen, allenfalls unter Beizug speziell angefertigter Hilfsmittel oder unter Mithilfe von Angehörigen. Der Krankheits- und Unfallverarbeitung kommt in der Therapie eine wichtige Bedeutung zu.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit

In engem Kontakt mit unserem Handchirurgen, unserer Handchirurgin und mit unseren Patienten werden Ziele überprüft und laufend angepasst. Bei auftretenden Schwierigkeiten und Fragen ist unsere enge Zusammenarbeit im Haus mit den Ärzten der Orthopädie, Hand- und Unfallchirurgie und der Rheumatologie von grossem Vorteil. Die Wege sind kurz und nötige Massnahmen, beispielsweise die Zusammenarbeit mit der Physiotherapie, können so zeitnah veranlasst werden.

Weitere Informationen zur Ergotherapie im Gesamtspital