Unterwegs in Hottingen
Bis 1893 war Hottingen eine selbständige Gemeinde vor der Stadt und bestand aus Streusiedlungen im Hottingerboden und am Abhang des Adlisbergs. Die Bewohnerinnen und Bewohner trieben Ackerbau, Viehzucht und Rebbau, produzierten Früchte und Gemüse für den städtischen Markt und nutzten den grossen Wald bis zum Loorenkopf. In Heimarbeit wurde Seide gewoben. Taglöhner und Frauen gingen in die Stadt zur Arbeit. Habliche Stadtfamilien bauten sich hier Landsitze.