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Tipps zur Abfallvermeidung

Dank vieler Fortschritte in Richtung Kreislaufwirtschaft können mit Recycling viele wertvolle Stoffe wieder zurückgewonnen werden. In der Kehrichtverwertungsanlage Hagenholz wird brennbarer Abfall verbrannt und aus der Verbrennungswärme gewinnt Entsorgung + Recycling Zürich Wärme und Strom. Trotzdem gilt: Besser Abfall vermeiden, denn so können natürliche Ressourcen wirkungsvoll geschont werden. Grundsätzlich sollte gelten:


vermeiden – vermindern – verwerten/entsorgen

Bewusst einkaufen

Erstellen Sie eine Einkaufslisten anstatt wahllos einzukaufen. Kaufen Sie möglichst Produkte mit wenig Verpackungsmaterial: Daür eignen sich besonders Märkte, der Kauf auf dem Bauernhof oder in einem Unverpackt-Laden.

Kein Food Waste

Planen Sie jeden Einkauf. Lagern Sie Lebensmittel richtig. Packen Sie Reste ein und verwerten Sie Essen kreativ. Werden Sie ein Food Ninja – Informationen und Tipps finden Sie bei savefood.ch.

Qualität kaufen

Ein Sprichwort sagt: Billig kauft zweimal. Setzen Sie beim Kauf auf Qualität, Reparierbarkeit und Langlebigkeit.

Verwenden Sie Nachfüllpacks

Viele Dinge wie Flüssigseife, Waschmittel und vieles mehr gibt es in Nachfüllpacks. Diese verursachen deutlich weniger Abfall.

Stoffbeutel statt Plastiksäcke

Haben Sie beim Einkauf immer einen Stoffbeutel dabei. Dieser lässt sich mehrfach nutzen und falls nötig sogar reparieren.

Akkus statt Batterien

Akkus haben eine Lebensdauer von mehreren Jahren. Einwegbatterien lassen sich hingegen nicht wieder aufladen und sind unnötiger Sonderabfall.

Wachstücher statt Frischhalte- oder Alufolie

Die Wachstücher aus Baumwolle, Bienenwachs, pflanzlichen Ölen und Baumharz sind abwaschbar und können mehrfach verwendet werden, um Schalen und Gläser abzudecken oder Brot, Früchte und andere Lebensmittel damit zu verpacken.

Frischhaltedose statt Frischhalte- oder Alufolie

Für das Pausenbrot oder die Mittagspause: Wer Abfall vermeiden will, nutzt eine Frischhaltedose und verzichtet auf Frischhalte-, Alufolie oder Plastikbeutel im Haushalt.

Kein Einweggeschirr oder Wegwerfbesteck

Auch bei Partys und Feiern kann man statt Plastik- und Papiertellern problemlos normales Geschirr und normale Gläser verwenden – oder mieten Sie Geschirr.

Vermeiden Sie Einwegprodukte

Achten Sie darauf, dass Sie z. B. ein nachfüllbares Feuerzeug kaufen oder einen Kugelschreiber, bei dem sich die Mine austauschen lässt.

Thermosbecher

Coffee to go im Thermosbecher erspart den Einwegbecher. Viele Cafés füllen Ihren mitgebrachten Thermosbecher gerne auf.

Vorsicht beim Kauf von LED-Lampen

Bei vielen Modellen sind die Leuchtmittel fest verbaut. Dies bedeutet, dass Sie die Lampe in spätestens 5 bis 15 Jahren komplett entsorgen müssen. Achten Sie deshalb darauf, dass die Leuchtmittel jederzeit ausgewechselt werden können.

Reparieren statt wegwerfen

Kaputte Dinge lassen sich oftmals reparieren – das ist umweltfreundlicher und meist auch billiger als eine Neuanschaffung. Reparaturfuehrer.ch zeigt Ihnen, was Sie wo reparieren lassen können. Wer selbst kein handwerkliches Geschick oder kein Geld für die Reparatur hat, kann Repair-Cafés in Anspruch nehmen, in denen Ehrenamtliche bei der Reparatur helfen.

Leihen statt kaufen

Manche Dinge brauchen wir selten. Günstiger und umweltschonender ist es, ssolche Dinge oder Geräte auszuleihen oder mit anderen zu teilen.

Verkaufen statt wegwerfen

Für die eine Person ist es nur noch nutzloser Ballast, für die andere genau das, was sie schon lange sucht. Falls der Gegenstand noch zu gebrauchen ist, einfach im Brockenhaus abgeben, im Internet versteigern oder verschenken.

Aus Alt mach Neu

Beim Upcycling geht es darum, alten Dingen ein neues Leben zu schenken. Upcycling-Ideen und
-Anleitungen finden Sie in den sozialen Medien.

Öffentliche Bücherregale

Wer Bücher nicht mehr braucht, kann sie hier für andere bereitstellen und im Gegenzug auch selbst kostenlos Bücher mitnehmen.

Bestellen Sie ungewollte Werbung ab

Sie erhalten unerwünschte Werbesendungen? Bestellen Sie diese per Brief oder E-Mail ab. Gegen ungewollte Flugblätter und Werbung hilft dagegen ein entsprechender Aufkleber auf dem Briefkasten.

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