Im Februar 2023 nahm das Stadtspital Zürich Europaallee den Betrieb auf. Das zentral gelegene und innovative Zentrum ist vollständig auf ambulante Eingriffe und Konsultationen spezialisiert. Neu befindet sich auch das Institut für Dermatologie und Venerologie an der Europaallee.
Die standortübergreifende Zusammenführung der Departemente und Kliniken wird im Jahr 2018 vollzogen. Diese Massnahme ist Teil eines kontinuierlichen Bestrebens, die Effizienz im Gesundheitswesen zu steigern und gleichzeitig eine hohe Qualität der Patientenversorgung sicherzustellen.
Ende März wird das neue Bettenhaus bezogen.
Die Zürcher Stimmberechtigten bewilligen einen Kredit von 290 Millionen Franken für den Bau eines neuen Bettenhauses, um modernsten Standards gerecht zu werden.
Über die Jahre von 1970 bis 1990 werden neue Abteilungen und Kliniken hinzugefügt, darunter für Augenheilkunde, Dermatologie, Herzchirurgie, Nuklearmedizin, Onkologie und Urologie. Der Behandlungstrakt wird erweitert, und es entstehen neue Operationssäle sowie Intensiv- und Notfallstationen.
Nach fast einem Jahrzehnt Planung und Bau öffnet das Stadtspital Zürich Triemli am 1. September seine Türen, ausgestattet mit 81 Betten in den Kliniken für Chirurgie, Rheumatologie und Allgemeine Medizin.
Bereits 1946 fiel die Wahl für einen neuen Standort auf das Areal beim Triemli. Am 4. Dezember 1960 stimmten rund 70 Prozent der Stadtzürcher Bevölkerung für den Kredit von 125 Millionen Franken zur Finanzierung des Bauvorhabens. Planung und Ausführung dauerten fast ein Jahrzehnt. Am 1. September 1970 öffnete das Stadtspital Triemli seine Türen: mit 81 Betten in den Kliniken für Chirurgie, Rheumatologie und Allgemeine Medizin.
Am 18. September wird das Stadtspital Zürich Waid feierlich eröffnet. Es folgen Tage der offenen Tür im Oktober, bei denen das Publikum die Innenausstattung und das Gebäude selbst erkunden kann.
Die Grundsteinlegung des Stadtspitals Waid findet im Oktober statt. Im Januar stimmt das Stimmvolk mit grosser Mehrheit für das Bauvorhaben.
Am 26. November präsentiert der Stadtrat eine Weisung, und der Gemeinderat verabschiedet den Objektkredit für das Stadtspital nach den Plänen der Architekten Robert Landolt, Ernst Schindler und Josef Schütz. Der «Tages-Anzeiger» nennt es den „grössten Baukredit, über den der Souverän zu befinden habe“ (29,9 Millionen Franken).
Galerie Waid







Galerie Triemli











Kunst im Stadtspital
Am Stadtspital Zürich begegnen Sie einer Vielfalt an Kunst: Skulpturale und vor Ort entstandene Werke aus den Sechziger- und Siebzigerjahren treffen auf Werke der Gegenwart.
Die Förderung von Kunst und Kunstschaffenden hat in der Stadt Zürich eine über 100-jährige Tradition. Die Kunst im Stadtspital Zürich ist Teil dieses kulturellen Erbes. Sie ermöglicht einer breiten Bevölkerung besondere Erfahrungen und sinnliche Momente. Heute wie damals sind die Arbeiten aus dem Geist ihrer Zeit entstanden – im Dialog mit Spital, Architektur und Alltag.