Lassen Sie sich von unseren Expert*innen beraten und behandeln, um ihre Hautgesundheit optimal zu unterstützen.
Haarausfall kann sehr belastend sein, daher lohnt es sich, frühzeitig nach den Ursachen zu suchen. Zur Ursachenabklärung führen wir eine klinische Untersuchung und in manchen Fällen eine Blut- und/oder Gewebeuntersuchung durch. Folgende Formen von Haarausfall werden unterschieden:
Androgenetische Alopezie (erblich bedingter Haarausfall)
Betrifft sowohl Männer als auch Frauen und zeigt sich durch eine schrittweise Ausdünnung der Haare.
Diffuser Haarausfall
Eine gleichmäßige Ausdünnung der Haare, die durch Stress, hormonelle Veränderungen oder Nährstoffmangel verursacht werden kann.
Kreisrunder Haarausfall (Alopezia areata)
Eine Autoimmunerkrankung, die zu plötzlich auftretenden, kreisrunden kahlen Stellen auf der Kopfhaut führt.
Vernarbender Haarausfall
Irreversibler Haarausfall, der mit einer Schädigung oder Zerstörung des Haarfollikel einhergeht.
Erkrankungen der Kopfhaut
Entzündliche Erkrankungen der Kopfhaut (Schuppenflechte, seborrhoisches Ekzem) können ebenfalls zu Haarausfall führen.
Die Diagnostik und die manchmal notwendige chirurgische Therapie von Nagelerkrankungen gehören im Institut für Dermatologie und Venerologie zu den Behandlungsschwerpunkten. Folgende Nagelprobleme behandeln wir in unserer Klinik:
Brüchige Nägel
Brüchige Nägel sind eine in der dermatologischen Sprechstunde häufig vorgebrachte Beschwerde. Bis zu 20 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen, Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer. Bei der Abklärung kommt der Anamnese (Entstehungsgeschichte der Erkrankung) grösste Bedeutung zu. Gut zu wissen: Je nach Ursache können auch pflegende Öle, systemische Eisensubstitution oder Biotinprodukte sinnvoll sein.
Eingewachsene Zehennägel
Wenn die Zehennägel einwachsen, ist das nicht zwangsläufig ein Fall für den Chirurgen. Wer das Frühstadium nicht verpasst, kommt auch mit einer konservativen Therapie zum Erfolg.
Nageltumore
Nageltumore können sowohl gutartig als auch bösartig sein. Zu den häufigsten gutartigen Nageltumoren gehören Onychomatrixome oder Glomustumore. Bösartige Tumore umfassen unter anderem das Melanom oder das Plattenepithelkarzinom. Symptome können Verfärbungen des Nagels (braun, schwarz, rot), Verdickung oder Veränderungen der Nagelform, Schmerzen oder Druckempfindlichkeit sein. Die Behandlung erfolgt in der Regel chirurgisch.
Nagelpilz
Nagelzpilz ist eine häufige Erkrankung, die sowohl Zehen- als auch Fingernägel betreffen kann. Nagelpilz macht sich durch Verfärbung, Verdickung oder Verformung der Nagelplatte bemerkbar. Die Diagnose erfolgt durch Untersuchung von Nagelmaterial im Labor. Therapeutisch stehen spezielle antimykotische Nagellacke oder Tabletten zur Verfügung.