«Werden Jungs in der Schule benachteiligt?» mit der Bildungsforscherin Judith Hollenweger Haskell

Programm: Vortrag, Diskussion, Apéro (Suppe und Getränk)

Eingeladen sind die Mitarbeiter*innen der Schulen im Schulkreis Limmattal sowie Behördenmitglieder und schulnahe Dritte. Die Teilnahme ist freiwillig.

Bitte bis Montag, 9. September anmelden:
ksb-limmattal.info@zuerich.ch

Das Thema: Jungen schneiden im Bildungssystem schlechter ab als Mädchen. So sind beispielsweise bei Einschulung, Leistungsbewertungen, Zuweisungen zu Fördermassnahmen und Übergangsempfehlungen Unterschiede zu beobachten. Sind geschlechtsspezifische Bildungsungleichheiten ein Missstand, oder ein Mythos?
Falls Jungen und Mädchen unterschiedlich sind – beispielsweise bei Entwicklungsbedürfnissen oder Lernstilen- dann sollten wir sie ungleich behandeln, damit sie gleiche Chancen bekommen. Oder erzeugen umgekehrt geschlechtsspezifische Erwartungen und Zuschreibungen erst Dynamiken, die in Bildungsbenachteiligung münden? Brauchen wir mehr Männer, damit Jungen in der Schule erfolgreicher werden?

Judith Hollenweger Haskell lehrt an der PH Zürich. Ihr Arbeitsschwerpunkt ist inklusive Bildung. Sie präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse und diskutiert mit uns, welche Schlüsse das Schulpersonal und weitere Bildungsverantwortliche zum Vorteil der Kinder und Jugendlichen ziehen sollten.

Der Veranstaltungsort: Alte Kaserne (Kanonengasse 16, 8004 Zürich, Eingang im Innenhof des Kasernenareals, Ecke Kanonengasse/Zeughausstrasse; ÖV: Buslinie 31 bis Haltestelle Kanonengasse, Tram Nr. 3 oder 14 bis Haltestelle Sihlpost, Tram Nr. 8 bis Haltestelle Helvetiaplatz).