Die Lebensweise der Indigenen in Nordamerika beinhaltet viele technische Errungenschaften, die für Kinder spannend sind: Viele „indianische Pflanzen“ landen tagtäglich auf unserem Teller. Wie wurde in der Prärie gekocht? Das Kanu – eine wahnsinnige Erfindung – macht auf spielerische Art das Naturgesetz des Auftriebs erfahrbar. Die Inuit – Überlebenskünstlern im hohen Norden – machen vor, wie man sich vor der Kälte bei minus 50°C schützt.
Beim Rundgang durch die Dauerausstellung des NONAM (Nordamerika Native Museum) erhalten die Teilnehmenden Tipps, wie sie mit einer Kindergruppe das NONAM besuchen können. Die Bastelanregungen und Spielanregungen der Entdeckertaschen, die während der Öffnungszeiten für Kindergruppen kostenlos zur Verfügung stehen, werden kurz vorgestellt. Der Kurs vermittelt aber auch viele Ideen, die im Alltag in Kitas, Horten und Kindergärten umgesetzt werden können.
Zielgruppen
Pädagogische Fachpersonen (Vorschulbereich / Kindergartenstufe / Hort)
Ziele
- Das NONAM als spannenden Ort für Entdeckungen mit Kindern kennenlernen.
- Anregungen kennenlernen, wie der Seh-, Tast-, Geruch-, Geschmacks- und der Gehörsinn im Museum angesprochen werden können.
- Spielerische Vermittlungsformen erleben.
- Hintergrundwissen zu den Lebenswelten der indigenen Kulturen Nordamerikas.
Kursleitung
Elvira Hufschmid, Kulturvermittlerin im NONAM, Künstlerin und Kulturwissenschaftlerin
Melanie de Visser, Kulturvermittlerin im NONAM, Primarlehrerin, Ethnologin
Bemerkungen
Die Teilnehmenden erhalten ein Handout mit den wichtigsten Anregungen und einen Gutschein für einen Museumsbesuch mit ihrer Kindergruppe.
Preis: 20 Franken pro Person