Kinder sind von Grund auf kreativ. Erwachsene können dazu beitragen, dass sie kreativ bleiben. Das lohnt sich, denn Kreativität hilft in allen Lebenslagen. Wer fähig ist, Probleme selbst zu lösen, entwickelt Widerstandskraft und Selbstbewusstsein. Diese Weiterbildung zeigt auf, was die Alternativen zum Malen und Gestalten nach Anleitung oder Vorlage sind. Ausgangspunkt sind die kreative Selbsterfahrung im Atelier und die Kunstbetrachtung im Kunsthaus Zürich. Dabei wird sichtbar, wie vielfältig der gestalterische Ausdruck von Menschen ist. Und es wird verständlich, warum Pablo Picasso meinte: „Ich habe ein Leben lang gebraucht, um so malen zu können wie ein Kind.“
Für den Praxistransfer wird diskutiert, wie die gewonnen Erkenntnisse das pädagogische Handeln und Denken verändern könnten und wie gemeinsam mit den Kindern eine künstlerisch-kreative Praxis in der eigenen Institution gefestigt werden kann.
Zielgruppen
Pädagogische Fachpersonen (Vorschulbereich / Kindergartenstufe / Hort)
Ziele
- Entwicklungsgerechte gestalterisch-künstlerische Prozesse anregen und kreativitätsfördernd begleiten.
- Alternativen für angeleitetes Basteln und Malen nach Vorlage kennen.
- Eigene Kreativität im Atelier und im Kunsthaus erleben.
Kursleitung
Barbara Brandt, Kunsthaus Zürich, Kunstvermittlerin, Museumspädagogin, Eltern- und Erwachsenenbildnerin SVEB, SESK-Kursleiterin, Lehrauftrag BKE Bildungszentrum für Kinderbetreuung (Gestaltungsunterricht) und Fachschule Viventa
Bemerkungen
Die Teilnehmenden erhalten die Fokuspublikation «Ästhetische Bildung & Kulturelle Teilhabe – von Anfang an!»
Treffpunkt: Foyer Chipperfield-Bau, Kunsthaus Zürich, Heimplatz, 8001 Zürich
Preis: 40 Franken pro Person