Traditionell dürfen wir am Vormittag des Sechseläutens verschiedene Ständchen geben. Start war in diesem Jahr bei der Firma Angst & Pfister, welche die JMZ11 seit vielen Jahren mit einem namhaften Betrag unterstützt und zusätzlich jeweils allen aktiven Musikerinnen und Musikern einen feinen Znüni spendiert. Neben einigen Mitarbeitenden und Eltern hatten vor allem die kleinen Kinder der im Firmengebäude von Angst & Pfister beheimateten Kita viel Freude am musikalischen Auftritt.

Weiter ging es mit dem 11er-Tram Richtung Innenstadt. Die vielen Jugendlichen in den schmucken Uniformen sorgten natürlich für erstaunte aber auch wohlwollende Blicke.

Der zweite Auftritt bei der Zunft St. Niklaus im Carlton Elite wurde von zeitweisem Regen beeinflusst. Trotzdem spendeten die Zünfter, von denen einige eine 11er Vergangenheit haben, warmen Applaus, wobei natürlich der Zürcher Sechseläutenmarsch der Höhepunkt war.

Den Schluss bildete unser Ständchen bei der Zunft Schwamendingen im Glockenhof. Wir durften den Einzug der Vorsteherschaft und der Ehrengäste musikalisch mit dem immer wieder bejubelten Sechseläutenmarsch umrahmen.

Wir danken für die grosszügige finanzielle Unterstützung.

Beim Zug zum Feuer am Nachmittag waren in verschiedenen Zunftspielen einige unserer Jugendlichen aktiv dabei.

Nach gründlicher musikalischer und organisatorischer Vorbereitung nahm die Jugendmusik Zürich 11 am Schweizer Jugendmusikfest in St. Gallen teil. Die Tambourengruppe ertrommelte sich beim Wettbewerb einen glanzvollen Festsieg, das Blasmusik-Korps schrammte nur hauchdünn an den Podestplätzen vorbei.

Das Wochenende startete mit einer frühen Anreise am Samstag, dem Deponieren der Schlafutensilien und des Instrumentenkoffers und schon war das Blasorchester nach einem kurzen Marsch im Einspiellokal bereit für die allerletzte Vorbereitung. Es folgte ein ausgedehntes Einspielen und Einstimmen und nochmaliges Anspielen von zwei oder drei Stellen.

Beim Warten auf den eigentlichen Auftritt in der Tonhalle St. Gallen wurde die Anspannung nun doch greifbar. Um 10.20 war es dann so weit, vor dem Publikum und der Jury präsentierte das Blasorchester unter der Leitung von Bernhard Meier zuerst das Aufgabenstück «Circle of Stones» von Benoit Chantry und im Anschluss das Selbstwahlstück «Fields of Honour» von Thierry Deleruyelle.

Die jungen Musiker*innen waren zufrieden mit ihrer Performance und natürlich gespannt auf die Beurteilung durch die dreiköpfige Jury. Sie mussten sich, wie alle anderen Teilnehmenden, aber bis am Sonntagnachmittag gedulden. Dass die Wartezeit nicht allzu lange wurde, dafür sorgte ein attraktives Rahmenprogramm auf dem OLMA-Gelände, inklusive gemeinsamem Mittagessen und offiziellen Fototerminen, mit Konzertbesuchen bei anderen Vereinen und natürlich auch dem Besuch des Tambouren-Wettbewerbs.

Dieser startete erst um 18 Uhr, weshalb die Tambouren erst nach dem Mittag anreisten. Nach einem ersten Rundgang über das Festgelände hiess es auch für sie, die letzte Vorbereitung in Angriff zu nehmen und sich dem Wettbewerb zu stellen. Im Wechselspiel mit den anderen teilnehmenden Vereinen wurden die 3 Kategorien ‘einstimmig’, ‘dreistimmig’ sowie ‘Percussion’ absolviert.

Nach den gelungenen Wettbewerbsvorträgen hiess es auch für die Tambouren in den Party-Modus zu wechseln, was ihnen bei den angebotenen Veranstaltungen nicht weiter schwerfiel. Das Abendprogramm des SJMF bot nämlich Party, Konzerte und weitere Unterhaltungsmöglichkeiten im Olma-Areal.

Der Sonntag brachte dann keine weiteren musikalischen Einsätze mehr für die JMZ11, mit Spannung fieberten daher alle auf die Rangverkündigung in der OLMA-Arena hin. Nach der Rede der Frau Bundesrätin Keller-Suter wurde unter der Leitung von Pepe Lienhard noch der Weltrekord für das grösste Jugendblasorchester gebrochen. Danach folgte die sehnlichst erwartete Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse. Die Tambouren hatten wortwörtlich «zugeschlagen» Sie gewannen in den Kategorien ‘3-stimmig’ und ‘Perkussion’ und in der Kategorie ‘1-stimmig’ erspielten sie sich den 2. Platz. Damit krönten sie sich auch zum Festsieger.

Bei den Mitgliedern des Blasorchester machte sich zuerst etwas Enttäuschung breit, da sich dieses nicht unter den ersten drei klassieren konnte. Doch die Rangliste zeigte dann, dass die jungen Musiker*innen beim Selbstwahlstück die beste Bewertung erreicht hatten und die Differenz zu den Zweitplatzierten weniger als 1 Punkt betrug. Man war also vorne mit dabei in der Oberstufe. Fazit für JMZ11: Ein gut organisiertes und attraktives Fest, Ziele erreicht oder übertroffen, immenser Einsatz aller Beteiligten, von den Musiker*innen über die Dirigenten bis hin zu allen engagierten Helfer*innen im Hintergrund. 

Der Sonntag brachte dann keine weiteren musikalischen Einsätze mehr für die JMZ11, mit Spannung fieberten daher alle auf die Rangverkündigung in der OLMA-Arena hin. Nach der Rede der Frau Bundesrätin Keller-Suter wurde unter der Leitung von Pepe Lienhard noch der Weltrekord für das grösste Jugendblasorchester gebrochen. Danach folgte die sehnlichst erwartete Bekanntgabe der Wettbewerbsergebnisse. Die Tambouren hatten wortwörtlich «zugeschlagen» Sie gewannen in den Kategorien ‘3-stimmig’ und ‘Perkussion’ und in der Kategorie ‘1-stimmig’ erspielten sie sich den 2. Platz. Damit krönten sie sich auch zum Festsieger.

Bei den Mitgliedern des Blasorchester machte sich zuerst etwas Enttäuschung breit, da sich dieses nicht unter den ersten drei klassieren konnte. Doch die Rangliste zeigte dann, dass die jungen Musiker*innen beim Selbstwahlstück die beste Bewertung erreicht hatten und die Differenz zu den Zweitplatzierten weniger als 1 Punkt betrug. Man war also vorne mit dabei in der Oberstufe. Fazit für JMZ11: Ein gut organisiertes und attraktives Fest, Ziele erreicht oder übertroffen, immenser Einsatz aller Beteiligten, von den Musiker*innen über die Dirigenten bis hin zu allen engagierten Helfer*innen im Hintergrund. 

Der SJMUZ-Bus traf mit allem Material des Gönnervereins und mit den Perkussionsinstrumenten auf dem Hirschenplatz ein und wurde entladen. Bis auf ein paar Wenige traf sich das Blasorchester im Musikzentrum Wolfbach, deponierte dort die Instrumentenkoffer und marschierte dann, geführt vom Tabourenklang gemeinsam mit der Knabenmusik zum Platz des Geschehens. Nach einer kurzen Ansprache war das letzte Sommerkonzert eröffnet.

Abwechslungsweise trugen die drei Formationen (SJMUZ Blasorchester, KMZ und KMZ-Tambouren) ihre vorbereiteten Stücke vor und verlockten einige Passanten dazu, ein paar Minuten innezuhalten und stehen zu bleiben. Auch gemeinsame Stücke durften im Programm nicht fehlen und schon gar nicht "s'Eis". Im Anschluss organisierte die Knabenmusik Essen und Trinken im Wolfbach, wo sich die Musikant*innen nach dem Konzert austauschen konnten.

Für Viele aus dem Blasorchester war dies erst das zweite Konzert, welches sie in dieser Formation bestreiten durften, sie meisterten dies aber trotz wenig Vorbereitungszeit mit Bravour.

Ade Sommerkonzertsaison und bis im nächsten Jahr.

Erfolgreiche Teilnahme an der Swiss Percussion Competition 2023

Jedes Jahr Mitte September wird Winterthur zum Zentrum der Schweizer Perkussions-Szene. An der Swiss Percussion Competition (SPC) messen sich Kinder und Jugendliche aus der ganzen Schweiz und aus dem Ausland in verschiedenen Kategorien auf sämtlichen Schlaginstrumenten und im Ensemblespiel. Eine hochkarätige Jury bewertet die Vorträge und gibt wertvolle Feedbacks.

An der diesjährigen Ausgabe war auch Metztli Tobias (Aspi 2, Percussion Ensemble) mit dabei. Sie stellte sich in den Kategorien Set up II (Fortgeschritten) und Vibraphon II (Fortgeschritten) dem Urteil der Jury. Insbesondere bei der Kategorie Set up war das Teilnehmerfeld gross und viele Vorträge auf sehr hohem Niveau.

Beide Auftritte gelangen Metztli ausgezeichnet, entsprechend erfreulich waren die Resultate:

•  Set up: 2. Rang (194 Punkte)
  
• Vibraphon: 1. Rang (188 Punkte)

Herzliche Gratulation zu den tollen Resultaten!

Auch die Knabenmusik Zürich KMZ war am Schweizer Jugendmusikfest in St. Gallen mit dabei, neben rund 4'200 weiteren Jugendmusiker*innen und Jugendmusikern statt. Dazu schloss sich die KMZ mit der Jugendmusik Unterer Rechter Zürichsee und Jugendmusik Pfannenstiel zu einer Spielgemeinschaft zusammen. Nach einigen gemeinsamen Proben und einem intensiven Probeweekend in Richterswil war es am endlich soweit: Die gemeinsame Reise in die Ostschweiz konnte beginnen. Auf dem St.Galler OLMA-Areal ging es sofort los mit dem vollgepackten Programm. Als Erstes stand der Konzertwettbewerb an. Das Grossorchester durfte zuerst das Aufgabenstück der Klasse Harmonie Mittelstufe «Dream, Imagine, Live» unter der Leitung von Isam Shéhade präsentieren. Unter der Leitung von Christian Bachmann gelangte im Anschluss das Selbstwahlstück «Pacific Dreams» zur Aufführung. Die Klassierung auf dem 12. Rang war angesichts der knapp bemessenen Probenzeit für alle ein befriedigendes Resultat. Am Nachmittag stand dann die Parademusik mit Evolutionen an, was für die Jungmusiker*innen eine Premiere war. Trotz mehrmaliger Teilnahme am Sechseläuten waren Formationen und Figuren bisher kein Thema in der Marschmusik der drei Vereine. Philipp Rütsche, einer der renommiertesten Experten auf dem Gebiet der kreativen Marschmusik, bot Unterstützung beim Einstudieren der Show und half dem Orchester, diese neue Herausforderung anzugehen. Die Nervosität vor dem Auftritt war bei allen zu spüren, doch dank der Unterstützung und Freude der Zuschauer war diese schnell verflogen. Bei der Parademusik durften sich die Jungmusiker*innen über den sagenhaften vierten Platz und über 87,67 Punkte von 100 freuen. Für sie war nun der Pflichtteil vorüber und sie konnten das Fest geniessen. Am Abend unterstützten die Jugendlichen der drei Vereine die KMZ-Tambouren bei deren Auftritt und feierten mit ihnen den ersten Platz in der Kategorie Sektion Jungtambouren. Danach trat die Spielgemeinschaft müde, aber glücklich und stolz den Heimweg an. Durch dieses Erlebnis haben sie als Gruppe noch näher zusammengefunden und dürfen nun eine weitere grossartige Erfahrung als Spielgemeinschaft teilen.

Das Summerfäscht 2023 war wieder ein Erfolg: Der Biergarten in der Ziegelhütte in Schwamendingen war voll besetzt, die Stimmung grossartig. Auch das wenig sommerliche Wetter änderte daran nichts. 

Zuerst musizierte das Gruppenspiel 1 von Musikschule Konservatorium Züroch MKZ. Obwohl die Musiker*innen noch nicht lange in dieser Form zusammenspielen, gelang der Beitrag sehr gut. Auch das Gruppenspiel 2 von MKZ wusste mit seinem Auftritt zu gefallen. Der Beitrag der «Rookies» aus Dübendorf war sehr abwechslungsreich und fand grossen Anklang beim Publikum. Als das Bläser-Aspi 1 der JMZ11 seinen Auftritt hatte, kam noch mehr Stimmung auf. Spätestens bei den mitreissenden Liedern des Bläser-Aspi 2, dem Beitrag vor der Pause, war das Publikum hell begeistert. Zu Beginn des zweiten Konzertteils rockten die Jungtambouren die Bühne. Das grosse Finale gehörte dann dem Blasorchester. Viele Zuhörer*innen standen sogar auf und tanzten. 

Die Stimmen aus dem Publikum spiegelten die Begeisterung wider: Sie reichten von «sehr abwechslungsreich», «sehr cool», «perfekt gespielt» über «tolle Lieder», «gute Atmosphäre» und «wunderbarer Spielort» bis hin zu «fantastisch» und «perfekt gespielt». Besser kann ein Summerfäscht nicht gelingen. 

Matilda und Aylin vom Bläser-Aspi 1 (Redaktion: Kommunikation MKZ) 

Am Freitag, 25. August 2023 fand sich die KMZ kurz nach 18 Uhr für ein Sommerkonzert auf dem Bürkliplatz ein. Dieses Konzert hatte in den vergangenen Jahren jeweils Scharen von Zuschauenden angezogen, die am See und an der Limmat flanierten. Dieses Jahr sollte es anders kommen: Denn es handelte sich um den letzten Freitag im Monat, an dem sich jeweils die Velofahrenden der «Critical Mass» versammeln. Die Einsatzkräfte der Stadtpolizeit Zürich waren daher zahlreich auf dem Bürkliplatz vor Ort. Die «Critical Mass» hingegen sammelte sich woanders. Und so kamen die Einsatzkräfte der Stadtpolizei Zürich in den Genuss des Konzertes der KMZ. Sonst getrauten sich leider nur wenige Zuschauer*innen auf den Platz. Trotz der erschwerten Bedingungen legten sich die Tambouren und die Band ins Zeug. Nach diesem Sommerkonzert unter «Polizeischutz» klang der Abend mit einer Grillade beim Probelokal friedlich aus. 

Jugendwettspiele der Tambouren in Zürich

Zum ersten Mal finden die Ostschweizerischen Jugendwettspiele der Tambouren in der Stadt Zürich statt. Über 500 Jugendliche und Eltern aus 35 Vereinen und 6 Kantonen werden dazu am Wochenende vom 23./24. September 2023 in der Limmatstadt erwartet.

Schauplatz der Wettspiele ist das Universitätsgelände rund um den idyllischen Florhof. Dank der grosszügigen Unterstützung von Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) verfügen die Veranstalter über eine ausgezeichnete Infrastruktur, um die Wettspiele optimal durchführen zu können.

Organisiert und unterstützt wird das Jugendfest von MKZ und den Trägervereinen Jugendmusik 11 und Helvetia Zürich sowie der Knabenmusik Zürich (KMZ).​

Das Organisationsteam freut sich sehr darauf, das Jugendfest im September 2023 durchführen zu dürfen. Es lädt alle herzlich ein, die jugendlichen Trommler*innen in Zürich willkommen zu heissen. Weitere Informationen unter: www.otv2023.com