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Integrationsvorlehre

Arbeiten Sie bei einem Sozialdienst oder einer Asylorganisation und begleiten Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen bei der Integration in den Arbeitsmarkt oder bei der Suche nach einer beruflichen Erstausbildung? Kommt dabei eine Integrationsvorlehre in Frage?

Vorbereitung auf eine Berufslehre

In der einjährigen Integrationsvorlehre werden die Grundlagen vermittelt, die notwendig sind, um im Anschluss eine Berufslehre mit EBA- oder EFZ-Abschluss absolvieren zu können. Die Teilnehmenden erwerben praxisorientierte Erfahrungen im Vorlehrbetrieb und besuchen an durchschnittlich 1.5 Wochentagen den schulischen Unterricht.

Im Kanton Zürich wird die Integrationsvorlehre bisher in folgenden Berufsfeldern angeboten: Automobil, Betriebsunterhalt, Detailhandel, Garten, Gastgewerbe, Gebäudetechnik, Gebäudereinigung, Gesundheit, Gleisbau, Hauswirtschaft, ICT und Logistik.

Die Integrationsvorlehre eignet sich für motivierte Personen mit Potenzial, Arbeitserfahrung und Deutschkenntnissen auf Stufe A2 (vorliegendes, bestandenes A2.2 Zertifikat obligatorisch).

Individuelle Potenzialabklärung für die Integrationsvorlehre

Voraussetzung für die Aufnahme in die Integrationsvorlehre ist eine Potenzialabklärung bei einer Berufsberatungsstelle (wer in der Stadt Zürich wohnt, meldet sich im Laufbahnzentrum an, wer ausserhalb der Stadt wohnt, meldet sich beim biz in der Wohnregion an).

Die Potenzialabklärung umfasst in der Regel mehrere Gespräche und eine testdiagnostische Abklärung. Mit verschiedenen Testverfahren werden – je nach angestrebtem Beruf – die entsprechenden Fähigkeiten und die Eignung überprüft. Am Schluss werden die Ergebnisse in einem Bericht festgehalten.

Anmeldung

Anmeldungen sind möglich. Anmeldungen für den INVOL-Start im August 2024 nehmen wir ab Oktober 2023 entgegen.

Ansprechperson

Aïda Biscevic

Stadt Zürich
Laufbahnzentrum
Konradstrasse 58
8005 Zürich
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