Die Notrufnummer 147 von Pro Juventute hilft Kindern und Jugendlichen bei Fragen, Problemen und in Notsituationen weiter. Rund um die Uhr. Via Telefon, WhatsApp, Chat und E-Mail. Auf der Webseite Texte und Videos zu Themen, die Jugendliche beschäftigen. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos.

Das Informationsportal zur Förderung von Medienkompetenzen enthält Empfehlungen und Tipps für Eltern und Fachpersonen zu einer altersgerechten Medienerziehung. Informationen zu Themen wie Cybermobbing, Fake News und Manipulation, Diskriminierung und Hass u.v.m. Die Angebotsdatenbank ermöglicht die Suche nach Beratungsstellen in der Nähe.

Die Fachpersonen der Alimentenhilfestellen beraten und unterstützen Eltern, deren Ex-Partner*in die geschuldeten Unterhaltsbeiträge nicht (regelmässig) bezahlt. Sie helfen die laufenden Unterhaltszahlungen einzufordern (Alimenteninkasso). Nach Möglichkeit wird versucht, mit beiden Parteien eine gütliche Einigung zu erzielen. Unter Umständen ist bei Kinderalimenten zusätzlich eine Bevorschussung oder eine Überbrückungshilfe möglich, sofern eine Unterhaltsklage eingereicht worden ist. Die für Sie zuständige Stelle finden Sie auf der Webseite mittels Ihrer Postleitzahl (PLZ).

Der Besuchstreff im Kinderhaus Artergut bietet Platz für Kinder im Alter von 6 Monaten bis zum Alter von maximal 16 Jahren und deren besuchsberechtigten Elternteil. Er wird von pädagogisch ausgebildeten Mitarbeitenden betreut. Der BBT ist jeweils vom ersten bis zum vierten Wochenende im Monat (Samstag und Sonntag) von 9.30 Uhr - 16 Uhr geöffnet. Die Zeiten für die begleiteten Übergaben finden Sie auf der Webseite. Die Anmeldung erfolgt ausschliesslich durch die zuständigen Sozialzentren oder Kinder und Jugendhilfezentren. Alle teilnehmenden Kinder müssen von einer Fachstelle betreut werden. Eine direkte Anmeldung durch die Eltern, Anwälte, Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden oder Richter ist nicht möglich.

An den SSI Schweiz können sich Eltern wenden, die schwierigen familiären Situationen gegenüberstehen. Der SSI informiert und berät sie in den Bereichen: - internationales Familienrecht, Ausländerrecht - internationaler Kindesschutz - Herkunftssuche und Adoption - Kindesentführung Der SSI setzt sich grenzüberschreitend für die Rechte von Kindern, Familien und Migrant*innen ein. Er unterstützt Migrant*innen, Diasporagemeinden und unbegleitete Minderjährige.

Das Kinderhaus Inselhof ist eine sozialpädagogische Einrichtung im Frühbereich. Kinder von 0 bis 9 Jahren aus einem belasteten familiären Umfeld finden hier ein Zuhause auf Zeit. Kinder erhalten Schutz, Sicherheit und Förderung. In vier altersgemischten Wohngruppen gibt es insgesamt 32 Plätze. 24 Stunden und 365 Tage im Jahr geöffnet. Aufnahmebedingungen: Zuweisung durch Amtsstelle/Behörde und Kostengutsprache.

Das Angebot KET (Kinder und Eltern in Trennung) bietet frühzeitig professionelle Unterstützung für Kinder und ihre Eltern in Trennungs- und Scheidungssituationen. Gesprächsangebote für Eltern und Kind. Angebot zur Begleitung des Kindes bei Übergängen. Finanzierung siehe Webseite.

Eltern können sich im zuständigen Kinder- und Jugendhilfezentrum (kjz) beraten lassen. Es gibt Beratung zu Erziehungsfragen bei Trennung und Scheidung und zu Betreuungs- und Umgangsregelungen. Ausserdem informiert die Seite über weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote für Eltern in Trennung und für Kinder.

Die Fachstelle setzt sich schweizweit dafür ein, dass alle Kinder in Schutz und Würde gewaltfrei aufwachsen können, dass ihre Rechte gewahrt werden und ihre Integrität geschützt wird. Kinder im Kontext häuslicher Gewalt ist das Schwerpunktthema von Kinderschutz Schweiz. Weitere Themen sind psychische Gesundheit, gewaltfreie Erziehung, die Früherkennung von Kindesmisshandlungen, sexuelle Gewalt oder Kinderhandel. Fachauskünfte für Privat- und Fachpersonen. Keine Beratungen, regionale Beratungsstellen können im Online-Angebotsverzeichnis gesucht werden.

Schweizerischer Verein für die Rechte von Kindern und Jugendlichen im Gesundheitswesen. Kind+Spital stützt sich in seiner Arbeit auf die Charta für die Rechte von kranken Kindern vor, während und nach einem Spitalaufenthalt. Spitaldatenbank, Beratungen und Vorträge.

Die Opferberatung berät Erwachsene und Jugendliche, die Opfer von Gewaltdelikten, von häuslicher Gewalt oder Strassenverkehr sind. Die Beratung für Opfer von sexueller Gewalt richtet sich ausschliesslich an Männer. Sie bietet Betroffenen Unterstützung bei der Bewältigung eines erlebten Deliktes oder Unfalls und vermittelt Therapeutinnen und Therapeuten sowie Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Die Opferberatung ist ausserdem zuständig für die Beratung und Unterstützung von Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen bis 1981. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich per Telefon, Email, Online oder persönlich nach Terminvereinbarung.

Beratungs- und Informationsstelle für Bezugspersonen von sexuell ausgebeuteten Kindern, für Jugendliche und in der Kindheit ausgebeutete Frauen und Männer. Persönliche und telefonische Beratung, Unterstützung und Begleitung im Rahmen der Opferhilfe, Vermittlung einer Rechtsanwältin oder eines Rechtsanwalts und anderen Fachpersonen. Beratung für Angehörige und Bezugspersonen. Supervision, Weiterbildung und Fachberatungen zur Thematik der sexuellen Ausbeutung und Missbrauch. Vom Kanton anerkannte Opferhilfeberatungsstelle. Telefonzeiten und Terminvereinbarung: Mo / Mi 14 - 18 Di / Do 9 - 18 Fr 9 - 14

Der Elternkurs «Kinder im Blick» behandelt drei grundlegende Fragen wie die Beziehung zum Kind positiv gestaltet und seine Entwicklung gefördert werden kann. Wie man Stress vermeidet und abbaut und wie der Kontakt zum anderen Elternteil im Sinne des Kindes gestaltet werden kann. Der Kurs wird von der PUK Kinder- und Jugendpsychiatrie Zürich durchgeführt. Die Anmeldegebühr beträgt CHF 100. Der Kurs wird an zwei unterschiedlichen Abenden mit zwei parallelen Gruppen geführt. Getrennte Eltern können den Kurs daher gleichzeitig aber doch separat besuchen.

Für Eltern und andere Bezugspersonen von Kindern und Jugendlichen in jedem Alter, bei Erziehungsproblemen, Überforderung, Kindsmisshandlung oder bei Gewalt von Kindern und Jugendlichen gegenüber Eltern. Die Beratung ist vertraulich und anonym. Der Elternnotruf bietet auch E-Mail-Beratung und persönliche Erziehungsberatung nach Terminvereinbarung an.

Das Mädchenhaus unterstützt Mädchen und Frauen zwischen 14 und 20 Jahren, die körperliche, psychische oder sexuelle Gewalt in der Familie erleben. Wohnmöglichkeit in WG's im Mädchenhaus mit fachlicher Betreuung. Telefonische Beratung rund um die Uhr, auch anonym. Das Mädchenhaus Zürich ist vom Kanton Zürich und vom Bund als Opferhilfe-Beratungsstelle anerkannt.

Kostenlose und vertrauliche Beratung für Kinder und Jugendliche, zum Beispiel bei Trennung oder Scheidung der Eltern, bei Fragen zum Aufenthaltsrecht in der Schweiz oder bei Fragen zu Polizei und Justiz. Telefonisch erreichbar: Mo - Fr 8 - 17.30 Uhr Information und Beratung auch für Erwachsene und Fachpersonen im Umfeld von Kindern und Jugendlichen. Informationsplattform im Internet.

Holen Sie sich Rat bei einer Fachperson in einem Sozialzentrum. Gemeinsam mit Ihnen beurteilen die Fachpersonen die Situation und klären den Handlungsbedarf. Unsere Berater*innen sind ausgebildete Sozialarbeiter*innen und spezialisiert auf die Kinder- und Jugendhilfe. Die Beratungen sind kostenlos. Zuständigkeit, Kontakte und Öffnungszeiten der Sozialzentren siehe Webseite In Notfällen, in denen aus Ihrer Sicht rasch gehandelt werden muss, wenden Sie sich an einen der Notfallkontakte auf der Webseite.

VERSA ist eine unabhängige Anlaufstelle für Sportorganisationen. Der Verein will sexuelle Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen im Sport verhindern. Dazu stellt VERSA Sportvereinen ein einfaches Massnahmenpaket zur Verfügung das sich nicht nur an Trainer*innen sondern auch an Kinder, Jugendliche und Eltern richtet. Die Mitgliedschaft ist kostenlos.

Hilfe und Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in Not oder von Gewalt betroffen sind. Das Angebot steht auch Angehörigen, Vertrauens- und Fachpersonen offen. Kokon ist eine vom Kanton Zürich anerkannte Opferhilfe-Beratungsstelle. Telefonische Beratung rund um die Uhr, E-Mail- und persönliche Beratungen.

Stationäre Krisenintervention. Zielgruppe sind Mädchen und Jungen im Alter von 7 bis 16 Jahren, die sich in einer akuten Krise oder in einer schwierigen Übergangssituation befinden. Durchführung dringender Kinderschutzmassnahmen im Auftrag von Behörden oder Polizei. Interne Schule und Tagesstrukur. Aufnahmebedingungen: Anmeldung und Zuweisung durch Amtsstelle/Behörde, Kostengutsprache.

Fachstelle für Gewaltprävention bei Krisen in den Bereichen Schule, Sport und Freizeit. Lehrkräfte, Schulsozialarbeitende und andere Fachpersonen können bei akuten Krisen unkompliziert und rasch eine Fachperson anfordern. Präventionsprojekte in Schulen und Vereinen. Verschiedene Angebote auch zum sicheren Umgang mit digitalen Medien.

Stationäres Angebot für Eltern mit Kindern in schwierigen psychosozialen Situationen. Auch schwangere Frauen oder Mütter mit leichten kognitiven und/oder körperlichen Beeinträchtigungen werden aufgenommen. Betreutes Wohnen (Wohngemeinschaft) und teilbetreute Aussenwohnungen. Aufnahmebedingungen: Zuweisung durch Amtsstelle/Behörde und Kostengutsprache.

Die Kinderschutzgruppe der Stadtpolizei ist zuständig für allgemeine Kinderschutzaufgaben, Koordination Opferhilfegesetz und Internetkriminalität. Sie führt die Ermittlungen bei strafbaren Handlungen gegen die sexuelle Integrität von Kindern unter 16 Jahren, bei körperlichen und psychischen Misshandlungen und Vernachlässigungen. Meldung von kinderpornographischem Material im Internet mit Bezug zur Stadt Zürich nimmt die Kinderschutzgruppe der Stadtpolizei Zürich entgegen. Es werden auch anonyme Meldungen bearbeitet.

Die Kinderschutzgruppe und Opferberatungsstelle befasst sich mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, die Opfer einer Misshandlung wurden oder gefährdet sind, misshandelt zu werden. Kindsmisshandlung umfasst die psychische und physische Misshandlung, die Vernachlässigung und die sexuelle Ausbeutung. Die Kinderschutzgruppe beurteilt eine Misshandlungs-Situation durch medizinische Untersuchung, psychologische Beurteilung und soziale Evaluation. Die Opferberatungsstelle berät betroffene Kinder und Jugendliche, Angehörige und Fachpersonen. Die Kinderschutzgruppe ist eine vom Kanton Zürich anerkannte Opferberatungsstelle. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.

Die Fachstelle Elternschaft und Unterhalt berät Eltern, die nicht verheiratetet sind sowie Eltern, die gerichtlich getrennt sind und getrennt leben. Voraussetzung ist, dass mindestens ein Elternteil und das Kind in der Stadt Zürich wohnen. Sie bietet Information, Beratung und Unterstützung in allen Belangen der elterlichen Sorge und Obhut: - bei der Erarbeitung einer Betreuungsregelung - bei der Ausarbeitung einer Unterhaltsregelung - bei der einvernehmlichen Abänderung von Unterhaltsregelungen für das Kind.

Der Elternkurs «Kinder im Blick» behandelt drei grundlegenden Fragen wie die Beziehung zum Kind positiv gestaltet und seine Entwicklung gefördert werden kann. Wie man Stress vermeidet und abbaut und wie der Kontakt zum anderen Elternteil im Sinne des Kindes gestaltet werden kann. Der Kurs wird zweimal jährlich von der Beratungsstelle Pinocchio durchgeführt. Die Anmeldegebühr beträgt CHF 200. Der Kurs wird an zwei unterschiedlichen Abenden mit zwei parallelen Gruppen geführt. Getrennte Eltern können den Kurs daher gleichzeitig aber doch separat besuchen.

Information und Beratung für Fachpersonen von Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, Sport usw.. Realisierung von Bildungsveranstaltungen, Workshops und Projekten. Öffentlichkeitsarbeit. Online-Informationen und Publikationen für Eltern, Fachpersonen, Jugendliche. Vertrieb des Kinderparcours «Mein Körper gehört mir!» für Schulen.

Für grenzüberschreitende Alimenteninkassi bestehen verschiedene Übereinkommen. Das wichtigste ist das UNO-Übereinkommen vom 20. Juni 1956 über die Geltendmachung von Unterhaltsansprüchen im Ausland (New Yorker Übereinkommen). Die Zentralbehörde Internationale Alimentensachen informiert über rechtliche Grundlagen und leitet Gesuche, die von den Kantonalen Anlaufstellen eingereicht werden, in die Vertragsstaaten weiter. Sie nimmt zentral Gesuche aus dem Ausland (der Übermittlungsstellen der Vertragsstaaten) entgegen zuhanden der kantonalen Behörden. Im Kanton Zürich ist die Alimentenhilfe des Amts für Jugend und Berufsberatung die Anlaufstelle für Eltern.

Pro Juventute setzt sich für die Rechte und den Schutz von Kindern und Jugendlichen in der Schweiz ein. Kinder sollen Möglichkeiten zur Mitsprache und Freiräume haben. Pro Juventute bietet ein Spiel sowie Unterrichtsmaterial für Schulen an, das die Auseinandersetzung mit dem Thema und die Umsetzung von Kinderrechten im Alltag fördert.