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Hohe Aufmerksamkeit für «Zürich meets New York»-Festival

Medienmitteilung

Der gemeinsame Auftritt des Schweizer Generalkonsulats in New York, der Stadt Zürich, der ETH und der Universität Zürich in New York hat ein grosses Publikum gefunden. Rund 6000 Besucherinnen und Besucher besuchten die Kultur- und Wissenschaftsveranstaltungen. Die lokalen Medien widmeten dem Festival mehrere Artikel.

26. Mai 2014

Zürich ist ein dynamischer Kultur-, Wissenschafts- und Kreativstandort. Dies in New York zu zeigen, war das Hauptziel des Festivals «Zürich meets New York». In einem einwöchigen Programm wurden alte und neue Ideen, die aus Zürich in die Welt ausstrahlen, einem interessierten New Yorker Publikum präsentiert und fanden regen Zuspruch.

Das Kulturprogramm stand im Zeichen von Dada. So interpretierte das Collegium Novum surrealistische Stummfilme aus den 1920er Jahren, die Ausstellung «Dada in nuce» aus dem Cabaret Voltaire sowie Filme von Klaus Lutz zeigten die Sprengkraft von Dada. Künstlerinnen und Künstler aus New York und Zürich veranstalteten einen performativen Dada-Ball. Die Zürcher Hochschule der Künste ZHdK realisierte zwei Dokumentarfilmvorführungen zu Schweizer Kunstschaffenden, ein Jazz-Konzert und eine Podiumsdiskussion zur auch in New York allgegenwärtigen Schriftart «Helvetica». Abgerundet wurde das kulturelle Programm durch Auftritte von Dieter Meiers Band «Out of Chaos», eine Performance der Zürcher Tänzerin Simone Aughterlony und einen Auftritt der Zürcher Schauspielerin Graziella Rossi. Diese Events wurden von der New York Times in verschiedenen Beiträgen gewürdigt.

Neben der Kultur lag der Fokus auf innovativen Ideen aus Wissenschaft und Forschung. So führte der Zürcher Think Tank W.I.R.E zusammen mit dem New Museum ein diskursives «Speed Dating» zu der künftigen Entwicklung von Städten durch. Die ETH Zürich präsentierte ihre vielfältigen Forschungsfelder in verschiedenen Tagungen etwa zu Urban Nature als Zusammengehen von Natur und Kultur in der Stadt, zur Widerstandkraft heutiger Megastädte gegenüber Krisen und Katastrophen, oder zum intelligenten Umgang mit «Big Data», der Datenflut, die unser Leben bestimmt. Die Universität Zürich zeigte sich als innovativer Hub in Wirtschafts- und Geisteswissenschaften: So diskutierte etwa Anglistikprofessorin Elisabeth Bronfen mit dem New Yorker Kameramann Anastas Michos über die Bedeutung der Nacht im Film, Rolf Pfeifer und Ernst Fehr sprachen über Roboter, künstliche Intelligenz und Neuroökonomie und der Präsident der Max-Frisch-Stiftung, Thomas Strässle, erläuterte im Gespräch mit amerikanischen Publizisten anhand von Max Frischs Werk die politische Verantwortung von Autorinnen und Autoren. Elf Zürcher Start-Up-Unternehmen präsentierten ihre Innovationen und Geschäftsideen und knüpften Kontakte mit der New Yorker Kreativszene und potentiellen Investorinnen und Investoren.

Stadtpräsidentin Corine Mauch und Polizeivorstand Richard Wolff trafen sich anlässlich des Besuchs in New York zu Gesprächen mit dem New York City Police Department, dem Vizebürgermeister Richard Buery und der Wirtschaftsförderung der Stadt New York sowie dem Film Office, das die rege Filmproduktionstätigkeit in New York möglich macht.

Das Festival wurde unterstützt vom Kanton Zürich, Präsenz Schweiz, Zürich Tourismus, Schweiz Tourismus, Zurich Insurance Group, Swiss Re und upc cablecom.